Gießen (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung
der Staatsanwaltschaft Gießen, Marburger Straße 2, 35390 Gießen, Pressesprecher: Staatsanwalt Thomas Hauburger, Tel. (06 41) 7006 2044, E-Mail: thomas.hauburger@sta-giessen.justiz.hessen.de
und des
Polizeipräsidiums Mittelhessen, Pressestelle, Ferniestraße 8, D-35394 Gießen Telefon: (0641) 7006 (0) - 2040 Fax: (0641) 7006 - 2041, E-Mail: poea-gi.ppmh@polizei.hessen.de Pressesprecher: Jörg Reinemer
Pressemeldung vom 23.02.2017:
Gießen: Raubüberfall auf Tankstelle - Zwei Verdächtige festgenommen - Haftbefehl erlassen
Nach einem Überfall auf eine Gießener Tankstelle wurden zwei aus Langgöns stammende Männer im Alter von 28 und 30 Jahren festgenommen. Gegen beide Verdächtige wurde am gestrigen Tag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen des Verdachts des besonders schweren Raubes erlassen.
Am Dienstag betraten zwei maskierte Personen gegen 21:35 Uhr eine Tankstelle im Leihgesterner Weg und bedrohten eine Angestellte mit einem Messer und einer Schreckschusswaffe. Anschließend zwangen sie die Frau dazu, die Kasse zu öffnen und sich auf den Boden zu legen. Mit Zigaretten, Schnapsflaschen und Bargeld flüchteten die beiden Räuber zu Fuß.
Die schnell eingeleitete Fahndung, an der mehrere Streifenwagen der Gießener Polizei beteiligt waren, führte jedoch wenig später im nahegelegenen Ohlebergsweg zur Festnahme der zwei Beschuldigten. Dabei konnten Beweismittel, insbesondere die Tatwaffen, sichergestellt werden.
Im Rahmen der Vernehmungen räumten die Verdächtigen die Tat ein. Bei den folgenden Ermittlungen wird aktuell geprüft, ob die Festgenommenen auch für weitere ähnlich gelagerte Überfälle auf Tankstellen und Spielotheken in Gießen, Linden und Langgöns verantwortlich sind.
Die Polizei sucht weiter Zeugen, die Hinweise zur Sache geben können. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Gießen unter der Rufnummer 0641 - 7006 2555.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Gießen (0641-934-3215).
Staatsanwalt Thomas Hauburger, Pressesprecher
Jörg Reinemer, Pressesprecher
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