Pressebericht vom 02.03.2017

Pressebericht vom 02.03.2017 Aus dem Inhalt:

310. „Gscheid radln – aufeinander achten!“

311. Trickdiebstahl an Bankautomat – Am Hart

312. Reiterin fällt von Pferd und verletzt sich leicht – Schäftlarn/Neufahrn

313. Auffindung einer leblosen Person - Waldperlach

314. Betriebsunfall mit einem lebensgefährlich Verletzten - Laim

315. Trickbetrug mittels Vortäuschen einer Notlage; zwei Personen festgenommen - Schwabing

316. Supermarkt-Taschendieb nach mehreren Diebstählen festgenommen - Marsfeld

317. Trickdiebstahl in einem Pfandleihaus- Haidhausen

310. „Gscheid radln – aufeinander achten!“ Seit Jahren führt das Polizeipräsidium München in Kooperation mit der Landeshauptstadt München die Kampagne „Gscheid radln – aufeinander achten!“ mit einzelnen Schwerpunktaktionen durch.

Im Rahmen der Unfallauswertung weist unser jährlicher Verkehrsbericht bei Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Radfahrern etwa bei jedem siebten Unfall als Hauptunfallursache Fehler beim Abbiegen durch den rechts abbiegenden Pkw- oder Lkw-Fahrer aus. Eine Häufung solcher Abbiegeunfälle an einzelnen Stellen lässt sich aus den polizeilich bekannt gewordenen Unfällen jedoch nur vereinzelt erkennen.

Deshalb möchten wir Sie, liebe Radfahrerinnen und Radfahrer, bitten, uns Kreuzungen oder Einmündungen mitzuteilen, an denen Sie oder andere bereits häufiger durch entsprechende Abbiegevorgänge in Gefahr gebracht wurden. Sie haben bis zum 19.03.2017 Zeit, uns Ihre Erfahrungen und Beobachtungen mitzuteilen.

Diese Umfrage enthält 5 Fragen, die Sie in einer Minute beantworten können. Damit helfen Sie uns!
https://umfragen.bayern.de/limesurvey/index.php/survey/index/sid/649892/newtest/Y/lang/de

Die im Rahmen dieser Aktion am häufigsten genannten Kreuzungen oder Einmündungen werden wir in unserer Kampagne „Gscheid radln - aufeinander achten!“ zu Beginn der diesjährigen Radlsaison gezielt überwachen. Bei baulichen Mängeln werden wir Verbesserungen bei den zuständigen Stellen anregen.
Onlineumfrage


311. Trickdiebstahl an Bankautomat – Am Hart Am Montag, 27.02.2017, gegen 12.00 Uhr, war ein 50-jähriger Münchner im Vorraum einer Bankfiliale in der Max-Liebermann-Straße. Er wollte dort Geld abheben. Aus diesem Grund ging er zum Geldausgabeautomaten. Neben ihm an einem anderen Automaten befand sich eine Frau, die dort anscheinend eine Überweisung tätigen wollte.

Als er sich angemeldet hatte und Geld abheben wollte, sprach ihn die Frau an und bat ihn um Hilfe. Der 50-Jährige gab seine PIN ein, woraufhin die Frau ihn mehrfach um Hilfe bat. Sie war dabei zwar freundlich, aber sehr hartnäckig, sodass er ihr schließlich doch half. Nun kam ein Mann hinzu, der sich direkt an den Geldausgabeautomaten stellte. Er zog die EC-Karte des 50-Jährigen aus dem Automaten heraus und gab sie ihm. Im barschen Ton forderte er ihn auf sie zu nehmen, da sie sonst eingezogen würde.

Der 50-Jährige nahm nun seine EC-Karte und half wieder der Frau. Der andere Mann verließ daraufhin, ohne den Automaten zu benutzen, die Bank. Kurz darauf merkte der 50-Jährige, dass die von ihm abgehobenen 40 Euro aus dem Geldausgabeschacht verschwunden waren.

Nun kam noch ein weiterer Mann in den Vorraum und stellte sich zu der Frau. Die beiden gehörten offensichtlich zusammen. Sie verließen den Vorraum.

Erst im Nachhinein wurde dem Münchner klar, dass er hier wohl Opfer eines Trickdiebstahls geworden ist.

Beschreibung der Personen:
Frau:
Ca. 50 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, offene, bordeauxrote Haare, blasse Gesichtsfarbe, schmales Gesicht, sprach deutsch mit südosteuropäischen Akzent, war bekleidet mit Jeans und einem bunt-kariertem-Flanellhemd.



1. Mann:
Ca. 50-55 Jahre alt, ca. 175 cm groß, sehr schlank, hellbraune, ca. 10 cm lange krause Haare, vierkantige Brille, sprach deutsch ohne Akzent, war bekleidet mit Jeans und blau-rot-kariertem Flanellhemd.

2. Mann:
Ca. 55 Jahre alt, ca. 175 cm groß, gedrungene Figur mit Bauchansatz, schwarze dünne Haare mit Wirbelglatze, dichte schwarze Augenbrauen, südosteuropäische Erscheinung, war bekleidet mit dunkler Jeans und grauem Hemd.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

312. Reiterin fällt von Pferd und verletzt sich leicht – Schäftlarn/Neufahrn Am Mittwoch, 01.03.2017, gegen 13.35 Uhr, ritt eine 64-Jährige aus dem südlichen Münchner Landkreis auf einem Haflinger-Wallach im Bereich einer Privatwiese. Diese befand sich im Bereich der Starnberger Straße in Schäftlarn/Neufahrn.

Sie führte dabei noch ein zweites Pferd, ebenfalls einen Haflinger-Wallach, der sich rechts von ihr befand. Vermutlich aufgrund einer Sturmböe galoppierte dieser Haflinger nach rechts davon. Sie versuchte das Pferd festzuhalten und stürzte schließlich von ihrem Pferd.

Da der Verletzungsstand anfangs nicht genau bekannt war, wurde ein Rettungshubschrauber verständigt. Dieser brachte sie in ein Münchner Krankenhaus. Dort wurden zum Glück nur leichte Verletzungen festgestellt und sie konnte nach einer ambulanten Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen.

Die Pferde sind wohlauf.

313. Auffindung einer leblosen Person - Waldperlach Am Donnerstag, 02.03.2017, gegen 03.20 Uhr, wurde ein 55-jähriger Münchner in Waldperlach in der Arnold-Sommerfeld-Straße neben seinem Fahrrad liegend aufgefunden.

Bei ihm konnte kein Lebenszeichen mehr festgestellt werden. Unklar ist bislang, ob der 55-Jährige mit dem Fahrrad gefahren ist oder dieses geschoben hat. Was bei dem 55-Jährigen letztendlich zum Tod geführt hat, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Insbesondere ist unklar, ob es eine plötzlich auftretende Erkrankung oder unter Umständen ein anderer Grund war.

Da sich sowohl der 55-Jährige als auch sein Fahrrad hinter einer Leitplanke befanden, wird aktuell nicht von einer Fremdbeteiligung ausgegangen.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.

314. Betriebsunfall mit einem lebensgefährlich Verletzten - Laim Am Mittwoch, 01.03.2017, kam es gegen 08.25 Uhr zu einem schweren Betriebsunfall in der Wilhelm-Riehl-Straße in Laim. Eine Tankreinigungsfirma sollte hier an der Ölheizungsanlage Wartungs- und Reinigungsarbeiten durchführen. Dazu musste ein Kabel vom Heizungsraum über einen großen Notausstiegsschacht (Länge 260 cm x Breite 115 cm x Höhe 260 cm) ins Freie verlegt werden. Eine Hälfte der zweiteiligen Gitterrostabdeckung musste entfernt werden.

Zu diesem Zweck löste ein Arbeiter die Einbruchssicherung von unten und ein weiterer Arbeiter, ein 29-jähriger Münchner sollte die ca. 30 kg schwere Abdeckung anheben und zur Seite legen.
Dabei verlor der 29-Jährige offensichtlich das Gleichgewicht und fiel mit dem Gitterrost in den über zwei Meter tiefen Schacht. Er schlug auf den Betonboden auf und zog sich dadurch massive Kopfverletzungen zu. Der 29-Jährige wurde bewusstlos mit dem Notarzt in ein Krankenhaus gebracht. Er befindet sich aufgrund der Verletzungen in Lebensgefahr.

Der zweite Arbeiter, ein 65-jähriger Münchner, wurde vom herabfallenden Gitterrost und seinem Kollegen ebenfalls getroffen und dadurch leicht an Kopf und Schulter verletzt. Er bedurfte jedoch keiner weiteren ärztlichen Versorgung.

Die Ermittlungen wurden von der Münchner Kriminalpolizei übernommen.

315. Trickbetrug mittels Vortäuschen einer Notlage; zwei Personen festgenommen - Schwabing Am Montag, 27.02.2017, gegen 11.50 Uhr, fiel einem 66-jährigen Rentner, der Mitarbeiter der Sicherheitswacht der Polizeiinspektion 13 (Schwabing) ist, auf, wie eine ältere Dame im Gespräch mit einer jüngeren Frau war. Er stellte dann fest, dass die ältere Dame der jungen Frau Geld übergab und sich die beiden danach verabschiedeten.

Er ging nun zu der älteren Dame hin und fragte sie, über was sie denn mit der jüngeren Frau gesprochen habe. Diese erzählte ihm, dass die junge Frau in einer Notlage sei, da sie vor einer drohenden Abschiebung steht und finanzielle Hilfe braucht. Die ältere Dame, eine 80-jährige Münchnerin, hatte ihr daraufhin 105 Euro übergeben.

Der 66-jährige Mitarbeiter der Sicherheitswacht verständigte Beamte der Polizeiinspektion 13, die sich der Sache annahmen. Es konnte festgestellt werden, dass sich die junge Frau mit einem Mann traf und sie zusammen weitere Personen ansprachen. Auch hier wurden wieder falsche Tatsachen vorgespielt, mit dem Hintergrund, Geld von diesen Personen zu erhalten.

Die beiden wurden festgenommen. Bei ihnen handelt es sich um eine 16-jährige Serbin und einen 24-jährigen Österreicher, beide sind in Wien wohnhaft.

Nach Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen und der Aufbringung einer Sicherheitsleistung wurden die beiden wieder entlassen.

316. Supermarkt-Taschendieb nach mehreren Diebstählen festgenommen - Marsfeld Im Zeitraum vom 06.02.2017 bis 23.02.2017 entwendete ein 36-jähriger Rumäne in insgesamt drei Einkaufsmärkten in München die von Kunden in den Einkaufswägen abgelegten Geldbörsen.

Aufgrund von Videoaufzeichnungen konnte der 36-Jährige in allen drei Fällen als Täter identifiziert werden.

Am Freitag, 24.02.2017, wurde er von einem Taschendiebfahnder des Kommissariats 65 im Stachus Untergeschoss erkannt. Er konnte aufgrund der genannten drei Taten festgenommen werden.

Der 36-Jährige wurde bereits im Jahr 2016 wegen gleichgelagerter Fälle beim Polizeipräsidium München bekannt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei wegen weiterer möglicher Taten dauern an.

317. Trickdiebstahl in einem Pfandleihaus- Haidhausen Am Donnerstag, 23.02.2017, gegen 14.05 Uhr, kam die Verkäuferin eines Pfandleihauses in der Weißenburger Straße von ihrer Mittagspause zurück. Sie stellte zwei junge Männer fest, die vor ihrem Geschäft warteten.

Als sie aufgesperrt hatte, folgten ihr die beiden Männer ins Geschäft. Der eine Mann nahm aus einer mitgebrachten Brot-Tüte zwei relativ wertlose Ketten heraus und bot sie ihr zum Verkauf an.
Sie gab ihm 10 Euro für die beiden Ketten, währenddessen verließ der zweite Mann das Geschäft wieder.

Die Verkäuferin stellte fest, dass er von einer Büste ein Collier entwendet hatte. Sie sprach den anderen Mann auf den Täter an. Dieser meinte jedoch, dass er ihn nicht kennen würde und verließ ebenfalls das Geschäft.

Aufgrund der Sachlage kann jedoch davon ausgegangen werden, dass sich die beiden Männer kennen und der eine als Ablenker tätig war, während der zweite den Diebstahl beging.

Die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei dauern an.

Täterbeschreibung:
Täter 1:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, lockige dunkle Haare, trug eine Brille, sprach mit bayerisch-schwäbischem Akzent, war bekleidet mit hellbrauner Hose, dunkelbrauner knielanger Jacke mit Kunstpelz.

Täter 2:
Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, kräftige Statur, sehr kurze blonde Haare, helle Augen, war bekleidet mit hellblauer Jeans, hellem Oberteil, Turnschuhen und einer Discounter Einkaufstasche mit Sportkleidung.

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