Köln (ots) - Fahrer entrichtet Sicherheitsleistung von 470 Euro
Einen verkehrsunsicheren Lkw hat die Autobahnpolizei Köln am vergangenen Montag (6. März) auf der Bundesautobahn 59 aus dem Verkehr gezogen.
Der Fahrer (48) aus Frankreich war seinem Lkw in Richtung Köln unterwegs, als die Beamten der Schwerlastgruppe gegen 14.30 Uhr auf das Fahrzeug aufmerksam wurden. Der Lkw wurde schließlich an der Tank- und Rastanlage Schloss Röttgen angehalten und kontrolliert.
Dabei stellten die Polizisten fest, dass der komplette, aus Holz bestehende Ladeboden weggefault war. Die Halterung des Kraftstofftanks war gebrochen, die des Hydrauliktanks komplett abgerissen. Ferner war die Frontscheibe eingerissen, während aus der Betriebsbremsanlage deutlich wahrnehmbar Luft entwich. Darüber hinaus war die Ladung mit billigen, gefälschten Spanngurten gesichert, die nicht annähernd die zugesagte Spannkraft entwickelten.
Der Lkw wurde sichergestellt und dem TÜV Köln vorgeführt. Bei der dortigen technischen Untersuchung wurde das Fahrzeug als verkehrsunsicher eingestuft und stillgelegt.
Der 48-Jährige entrichtete vor Ort eine Sicherheitsleistung von 470 Euro. Gegen ihn und den Halter wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt. (lf)
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