Kontrollen der Polizei – Sicherheitsgurte und Kindersitze im Visier

Osnabrück/Leer/Aurich/Wittmund/Norden/Emden/Papenburg/Meppen/Nordhorn/Lingen (ots) - Vom 13. bis 19. März finden im gesamten Bereich der Polizeidirektion Osnabrück, von den ostfriesischen Inseln bis zum Teutoburger Wald, verstärkt Verkehrskontrollen statt. Im Fokus der Polizeibeamten: Die Einhaltung der Anschnallpflicht und die vorschriftsmäßige Benutzung von Kindersitzen und Schutzhelmen. "Der Schwerpunkt in dieser Woche gilt den Lebensrettern im Straßenverkehr. Unbestritten ist, dass schwerste Verletzungen bei einem Verkehrsunfall maßgeblich davon abhängig sind, ob ein Beteiligter einen Sicherheitsgurt angelegt bzw. einen Schutzhelm getragen hat", erklärt Pressesprecherin Sarah Gebbiken. Die Polizei wird zudem genauestens auf die jüngsten Verkehrsteilnehmer und ihre Sicherungspflicht im Auto Acht geben. Sarah Gebbiken weiter: "Wir appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, besonders auf die kleinsten Mitfahrer im Auto zu achten." Ohne die richtige Sicherung haben Kinder im Auto ein siebenmal höheres Risiko, durch einen Unfall schwer verletzt oder gar getötet zu werden.

Ziel der Schwerpunktkontrolle ist es, auf diese besonderen Gefahren im Verkehr aufmerk-sam zu machen und an das Verantwortungsbewusstsein zu appellieren - für die eigene Sicherheit und die Sicherheit der Mitfahrer. Die Kontrollwoche findet im sogenannten TISPOL-Verbund statt (Traffic Information System Police). Der Verbund stellt den Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union dar. Durch diese Aktionen soll die dauerhafte Reduzierung von Ver-kehrstoten und Schwerverletzten, insbesondere durch die Bekämpfung der europaweit häufigsten Unfallursachen, erzielt werden.

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