Nr.: 0160 –Polizei verhindert Ausschreitungen–

Bremen (ots) -

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Ort: Bremen, Weser-Stadion-Platz 11 Zeit: 14.03.17, 18 Uhr

Am Dienstagabend kam es am Rande des Drittligaspiels zwischen dem SV Werder Bremen II und dem 1. FC Magdeburg zu kleineren Auseinandersetzungen. Die Polizei Bremen verhinderte Schlimmeres, verletzt wurde niemand.

Unter den knapp 2900 Zuschauern befanden sich etwa 200 gewaltbereite, bzw. gewaltgeneigte Personen aus dem Umfeld beider Vereine. Kurz vor dem Anpfiff der Partie auf Platz 11 provozierte eine Gruppe Bremer die Gästefans, welche wiederum mit einem Flaschenwurf antworteten. Die Polizei schritt schnell ein und erteilte den 14 Provokateuren Platzverweise für den Abend. Gegen den Flaschenwerfer wurde ein Strafverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Einer aus der heimischen Gruppe war als Gewalttäter Sport bekannt und hatte einen Mundschutz als sogenannte Schutzwaffe dabei. Gegen ihn wird wegen eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz ermittelt.

Während des Spiels mussten die Einsatzkräfte im Gästeblock einschreiten, um Beleidigungen und Spuckattacken gegenüber anderen Zuschauern zu unterbinden. Nach Spielende kam es aufgrund der Polizeipräsenz nur zu kleineren Scharmützeln.

Der Einsatzleiter der Bremer Polizei, Kai Ditzel, war mit dem heutigen Verlauf zufrieden: "Das Sicherheitskonzept hat sich bewährt, wir konnten durch konsequentes Einschreiten größere Störungen rechtzeitig unterbinden."

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