Ulm (ots) - In der Marktstraße schlug der Täter zweimal zu. Allerdings mühte er sich umsonst. Er hat es nicht geschafft, die Türen an zwei Häusern aufzubrechen. Auch in der Memminger Straße machte sich der Täter viel Arbeit. Auch hier wollte er eine Tür zu einem Gebäude aufbrechen. Es misslang ihm. In der Tanzlaube versuchte es der Unbekannte anders: Er warf einen Stein gegen eine Fensterscheibe. Die ging nicht zu Bruch. Der Täter kam nicht in das Haus. In der Weinbergstraße machte der Einbrecher Beute. Erst versuchte er eine Tür aufzubrechen. Vergeblich. Dann versuchte er eine Scheibe einzuschlagen. Auch die war zu stabil. Er ging zur Terrassentür. Diese Scheibe ging zu Bruch. Er stieg in das Haus und suchte überall nach seiner Beute. Nachdem er Geld gefunden hatte, flüchtete er. Seine Spuren hat der Täter an allen Tatorten zurückgelassen. Die helfen den Polizisten vom Polizeirevier Giengen (07322/96530) bei ihren Ermittlungen. Die Beamten prüfen auch, ob es sich um ein und denselben Täter handelt.
Gaststätten, Büros, Praxen und andere Gewerberäume sind nach polizeilichen Erfahrungen immer wieder Ziele von Einbrechern. Da Fenster und Türen meist die Schwachstellen eines Gebäudes bilden, stehen sie im Fokus der Einbrecher. Ihnen kann die Arbeit erschwert werden, indem Sicherungen installiert werden. So können beispielsweise einbruchhemmende Türen und Fenster gegen die herkömmlichen ausgetauscht werden.
Wie man sich außerdem gegen Einbruch und Diebstahl schützen kann, darüber informieren bei den Polizeidienststellen im Land Kriminalpolizeiliche Beratungsstellen. Für die Menschen in Giengen und Umgebung ist diese unter Tel. 0731/188-1444 zu erreichen. Sie informiert kostenlos, unabhängig, produktneutral und kompetent, welche Sicherungen am Haus sinnvoll sind. Ergänzend bietet die Polizei Tipps unter www.k-einbruch.de.
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