Essen - Bochum - Greifswald (ots) - Zivile Taschendiebstahlsfahnder konnten gestern Morgen (18. März) zwei Taschendiebe im RE 1 festnehmen. Später versuchte einer der Diebe, ein gestohlenes Smartphone vor der Bundespolizei zu verstecken.
Gegen 05:00 Uhr observierten zivile Taschendiebstahlsfahnder der Bundespolizei zwei algerische Taschendiebe im RE 1. Die beiden Männer versuchten dort, einem 26-jährigen Reisenden aus Greifswald das Smartphone zu stehlen. Noch bevor sie ihre Beute an sich nehmen konnten, wurden sie beide Männer festgenommen und zur Wache im Essener Hauptbahnhof gebracht.
Dort versucht einer der Männer, ein 17-jähriger Algerier aus Essen, ein Smartphone unter der Matratze in der Gewahrsamszelle verschwinden zu lassen. Ein Bundespolizist, der gerade die mitgeführten Sachen des Diebes durchsuchte, bemerkte das merkwürdige Verhalten des Algeriers und stellte das Smartphone sicher. Da der Verdacht besteht, dass auch dieses Gerät entwendet wurde, wird derzeit versucht, den Besitzer zu ermitteln.
Nach Rücksprache mit der Justiz wurden beide Männer später wieder entlassen. Gegen beide Männer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gewerbsmäßigen Diebstahls eingeleitet. Gegen den 20-jährigen Algerier zudem ein Verfahren wegen unerlaubten Aufenthaltes. Er konnte nicht die erforderlichen Dokumenten für einen Aufenthalt im Bundesgebiet nachweisen.
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