Hamburg (ots) -
Hamburger Polizeibeamte kontrollierten gestern bei einem Schwerpunkteinsatz gemeinsam mit der Verkehrsgewerbeaufsicht, dem Bundesamt für Güterverkehr, dem Zoll und einem Sachverständigen insgesamt 25 Reisebusse.
Es wurden 18 Reisebusse aus Deutschland und sieben Reisebusse aus dem Ausland kontrolliert. Die Busse wurden hinsichtlich der Verkehrssicherheit überprüft. In fünf Fällen stellten die Beamten geringfügige Mängel fest, beispielsweise weil ein Feuerlöscher oder andere Ausrüstungsgegenstände nicht mitgeführt wurden.
Darüber hinaus wurde die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten überprüft. In zwei Fällen stellten die Beamten geringfügige Verstöße fest. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeigen wurden gefertigt.
Ein weiterer Fokus lag auf der Kontrolle der Genehmigungsauflagen. Auch hier stellten die Beamten in zwei Fällen Verstöße fest, da erforderliche Dokumente nicht im Original mitgeführt wurden. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeigen wurden gefertigt.
Bei der Überprüfung eines von Kiel nach Hamburg reisenden Fahrgastes legte dieser den Beamten ein italienisches Ausweisdokument vor, das nicht auf ihn ausgestellt war. Die Beamten nahmen den Fahrgast, einen 33-jährigen Ghanaer, vorläufig fest. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts einem Haftrichter vorgeführt.
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