Bereich Bodenseekreis

Konstanz (ots) - Versuchter Diebstahl / Gefährliche Körperverletzung

Friedrichshafen

Rippenschmerzen und Schürfwunden an einem Arm und im Gesicht erlitt ein 18-Jähriger bei einer Auseinandersetzung am Montagabend gegen 19.30 Uhr im Bereich des Stadtbahnhofs. Ein 16-Jähriger trug Schürfwunden am Bein davon. Bei einer gemeldeten Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, auf der Grünfläche beim Stadtbahnhof stellte sich heraus, dass der 18-Jährige zunächst auf einer Parkbank saß. Plötzlich kam ein Unbekannter und entwendete den auf der Parkbank abgestellten Bluetooth-Lautsprecher des 18-Jährigen. Der 18-Jährige rannte dem mit einem Fahrrad flüchtenden Dieb wenige Meter hinterher, um seinen Lautsprecher im Wert von ca. 100 Euro wiederzubekommen. Als er dem Dieb den Lautsprecher wieder abgenommen hatte und mit diesem zur Parkbank zurückgegangen war, um die Polizei zu verständigen, wollte der Dieb flüchten. Mit einer Ohrfeige wurde dies vom Geschädigten unterbunden. In das Geschehen griffen drei Unbeteiligte im Alter von 16, 17 und 20 Jahren ein. Im Zuge von Handgreiflichkeiten warf der 17-Jährige dem 18-Jährigen eine Bierflasche an den Oberkörper, wodurch dieser Schmerzen an der Brust verspürte. Der Dieb konnte indem Geschehen flüchten. Gegenteilige Aussagen und Verständigungsprobleme mit den Beteiligten mit syrischem und afghanischem Migrationshintergrund machen weitere Ermittlungen nötig.

Körperverletzung

Friedrichshafen

Drei Frauen und ein Mann sollen an einer Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein, zu der Polizeibeamte am Montagabend gegen 22.00 Uhr in die Paulinenstraße gerufen wurden. Schon gegen 19.30 Uhr soll es im Bereich Stadtbahnhof zu einer Auseinandersetzung gekommen sein, gegen 21.30 Uhr trafen die Beteiligten erneut aufeinander. Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein 19-Jähriger eine 13-Jährige, deren 35-jährige Mutter und eine 48 Jahre alte Frau mit der Faust ins Gesicht und in den Bauch geschlagen haben. Die drei Frauen sollen dem 19-Jährigen das Hemd zerrissen haben und dieser wiederum die Frauen mit beleidigenden Ausdrücken bedacht haben und mit Abstechen, Erschießen und Überfahren gedroht haben. Die eingesetzten Beamten konnten den beschuldigten 19-Jährigen schließlich beim Stadtbahnhof feststellen. Dieser will von den Frauen geschlagen worden sein. Sichtbare Verletzungen an seinem Hals waren festzustellen. Beamte des Polizeipostens Altstadt wurden mit weiteren Ermittlungen beauftragt.

Fahrradunfall

Friedrichshafen

Schwere Verletzungen in Form einer Fraktur an einem Arm zog sich eine 49 Jahre alte PEDELEC-Fahrerin zu, die am Montagabend gegen 17.15 Uhr auf dem abschüssigen Otto-Hahn-Weg ohne Fremdeinwirkung auf die Fahrbahn stürzte. Ein Rettungswagenteam brachte sie ins Klinikum. Am PEDELEC entstand ca. 20 Euro Sachschaden.

Verkehrsunfall

Immenstaad

Leichte Verletzungen an einem Knie zog sich ein 77 Jahre alter Fahrradfahrer bei einem Unfall am Montagnachmittag gegen 14.45 Uhr zu, als er in Höhe Immenstaad vom parallel verlaufenden Fahrradweg auf die Bundesstraße 31 wechselte und mit dem VW einer auf der B 31 heranfahrenden 61-Jährigen kollidierte, die er übersehen hatte. Der Fahrradfahrer stürzte durch die Kollision. Während am Fahrrad kein Sachschaden entstand, betrug dieser am Pkw ca. 700 Euro.

Verkehrsunfall

Friedrichshafen

Als eine 78-Jährige am Dienstagvormittag gegen 11.30 Uhr mit ihrem VW an der Ausfahrt vom Parkplatz eines Einkaufsmarktes auf die Stockerholzstraße wartete, bog ein 51-Jähriger mit seinem Sattelzug von der Stockerholzstraße auf den Parkplatz ein und streifte den VW der 78-Jährigen. Am Sattelanhänger entstand hierdurch ca. 1.000 am Pkw ca. 5.000 Euro Sachschaden.

Verkehrsunfall

Langenargen

Unachtsam fuhr eine 19-Jährige mit ihrem Audi am Dienstagvormittag gegen 10.15 Uhr auf dem Auenweg und prallte hierbei gegen eine Straßenlampe. An der Straßenlampe entstand ca. 300 am Pkw ca. 2.000 Euro Sachschaden.

Weiterhin Anrufe durch falsche Polizeibeamte

Überlingen

Weiterhin scheinen Betrüger ihr Unwesen zu treiben, indem sie sich als falsche Polizeibeamte ausgeben. Am Montagabend riefen sie mindestens zwei ältere Frauen in der Breitlestraße an und brachten wiederum vor, dass sie eine Einbrecherbande festgenommen hätten und die angerufenen auch betroffen wären. Auf den Displays wurde die Vorwahl von Überlingen und die Rufnummer 110 angezeigt. Sensibilisiert durch mehrere Warnmeldungen in letzter Zeit, legte eine der betroffenen Frauen auf und informierte Beamte des Polizeireviers Überlingen. Als die zweite angerufene Frau erklärt hatte, dass sie auf das Polizeirevier Überlingen kommen würde, wurde der penetrant nach persönlichen Verhältnissen nachfragende Anrufer laut, da ihm dies wohl nicht recht war. Ob der Besuch von zwei Männern, die am Freitag an der Haustüre klingelten und nach installierter Überwachungs- / Sicherheitsausstattung gefragt hatten, mit den Anrufen in Zusammenhang steht, ist unklar. Die Polizei bittet darum keine persönlichen Dinge preiszugeben und die "richtige" Polizei zu informieren. Die im Display angezeigt Rufnummer 07551 110 gibt es so nicht. Betrüger generieren sich solche Telefonnummern über das Internet. Die Vorgehensweise ist unter dem Begriff "Spoof-ID-Call" bekannt.

Einbrüche

Überlingen

In der Nacht von Montag auf Dienstag bohrten unbekannte Täter an drei Wohnanwesen im Wohngebiert Burgberg Löcher in Fensterrahmen, öffneten über diese Fenster und drangen in die dahinterliegenden Wohnungen ein und durchsuchten diese. Nach ersten Erkenntnissen entstand in zumindest einem Fall ein erheblicher Diebstahlschaden.

Rangierunfall

Markdorf

Etwa 3.000 Euro Sachschaden entstand am Montagnachmittag gegen 14.45 Uhr, als ein 84-Jähriger mit seinem VW auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes an der Mangoldstraße rangierte und gegen den neben seinem Stellplatz geparkten BMW fuhr.

Verdächtige Wahrnehmung -bitte Presseaufruf-

Markdorf

Bei der Polizei wurde ein Vorgang angezeigt, der schon am vergangenen Donnerstag gegen 08.15 Uhr stattfand. Ein Mädchen im Grundschulalter, das sich am Bahnhof im Bereich der Fahrradständer aufhielt, wurde von einem Mann angesprochen und aufgefordert in sein Auto zu steigen. Als dies das Kind ablehnte, soll es am Arm ergriffen und zum Auto zu ziehen versucht worden sein. Trotz Gegenwehr konnte das Kind von dem Mann bis wenige Meter vor sein Auto gezogen werden. Hier griff eine ältere Dame ein, die den Mann aufforderte das Mädchen loszulassen. Der Mann ging in der Folge zu seinem am Taxistand geparkten Kleinwagen, ähnlich eines Nissan Micra. Personenbeschreibung: Mann, ca. 30 - 40 Jahre alt, normale Statur, rothaariger Bart, trug eine schwarze Strickmütze, Jeans, schwarze Schuhe, eine schwarze Lederjacke und sprach mit nicht näher bekanntem Akzent. Die eingreifende Frau soll ca. 70 Jahre alt gewesen sein und einen Rollator dabei gehabt haben. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber auf den Mann und die eingreifende Frau werden gebeten mit dem Polizeiposten Markdorf, Tel. 07544 96200, Kontakt aufzunehmen.

Bezikofer 07531 / 9951013

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Konstanz
Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp@polizei.bwl.de
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