Coesfeld (ots) - Besuch von den Viertklässlern der Bulderaner Grundschule und dem Verkehrssicher-heitsberater Ralf Düesmann von der Kreispolizei erhielt jetzt die Speditionsfirma Weyer in Buldern. Im Rahmen der Verkehrsunfallprävention zum Thema "Toter Winkel" stellte die Fa. Weyer ihre Räumlichkeiten und einen Lkw zur Verfügung. "Der 'Tote Winkel' gehört zu den größten Gefahren für Radfahrer und Fußgänger im Straßenverkehr", erklärte Ralf Düesmann. Die Kinder, die im vergangenen September die Radfahrausbildung beendet hatten, lernten zunächst in der Theorie, worauf sie im täglichen Straßenverkehr besonders achten müssen. Anschließend konnten die Schülerinnen und Schüler auf dem Gelände der Spedition praxisnah am Lkw unterschiedliche Positionen beobachten, um die Gefahren des "toten Winkels" kennenzulernen. Mittels "Lübecker Hütchen" wurde die vier "toten Winkel" markiert, um zu verdeutlichen, welche Flächen ein Lkw-Fahrer nicht erkennen kann. Außerdem durften die Mädchen und Jungen im Führerhaus des Lkw sitzen und im Spiegel Mitschüler in verschiedenen Positionen beobachten. Eine gesamte Schulklasse stand neben dem Lkw und dennoch war kein Kind im Spiegel zu sehen. Das war aber keine Zauberei, sondern die Kinder standen im "toten Winkel" des Lkw. Ein interessanter und lehrreicher Vormittag ging somit freudig zu Ende und Ralf Düesmann versprach, die Aktion im nächsten Jahr mit den kommenden Viertklässlern zu wiederholen.
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