Pressebericht des Polizeikommissariats Peine vom 23. März 2017

Peine (ots) - Einbruch in Bürogebäude

In der Zeit von Dienstagabend, 22:00 Uhr, bis Mittwochmorgen, 07:00 Uhr, drangen ein oder mehrere bisher nicht bekannte Personen in Vöhrum, Kirchvordener Straße, in ein dortiges Bürogebäude ein. Im Haus wurden diverse Büroräume von dort ansässigen Vereinen aufgebrochen. Betroffen waren u.a. der DRK Ortsverband Vöhrum, der Heimat- und Kulturverein, der Sozialverband Deutschland, die Stadt Peine und der TSV Armina Vöhrum. Der oder die Täter entwendeten Bargeld und Werkzeug. Die bisher bekannte Schadenshöhe liegt bei ca. 2.000,-Euro.

Verkehrsunfallflucht

Am Mittwoch wurde in der Zeit von 10:45 Uhr bis 11:50 Uhr, in Edemissen, Zum Osterberge, in Höhe der dortigen Kirche, ein dort am rechten Fahrbahnrand abgestellter Pkw Opel Corsa, vermutlich im Vorbeifahren, am linken Außenspiegel beschädigt. Die Schadenshöhe beträgt ca. 200 Euro. Der Verursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um die Begleichung des von ihm angerichteten Sachschadens in Höhe von ca. 200 Euro zu kümmern.

Nach Familienstreitigkeiten ins Polizeigewahrsam

Am Mittwochabend, gegen 22:30 Uhr, war es in einer Wohnung in der Peiner Innenstadt zu lautstarken Streitigkeiten zwischen einem alkoholisierten 35-Jährigen und seiner ebenfalls alkoholisierten 39-jährigen Lebensgefährtin gekommen. Bei dem Eintreffen der Polizei hatte sie die Lage jedoch schon beruhigt. Die 39-Jährige schlief bereits und der Lebensgefährte gab an, dass es lediglich zu verbalen Auseinandersetzungen gekommen sei. Da die Beamten keine strafrechtlich relevanten Handlungen erkennen konnten und auch diese nicht behauptet wurden, verließen sie die Wohnung wieder. Gegen 00:40 Uhr mussten sie aber erneut dort erscheinen. Der Streit war wieder ausgebrochen und eskaliert. Augenscheinlich war es jetzt zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen den Lebenspartnern und einer nun auch anwesenden Freundin (29 Jahre) der 39-Jährigen gekommen. Alle Personen hatten Verletzungen, zu denen sie aber keine Angaben machen wollten. Auch der 10-jährige Sohn der Lebensgefährtin schien in die Auseinandersetzung mit hineingezogen worden zu sein. Auch er schien leichte Verletzungen erlitten zu haben. Keiner der Anwesenden machte Angaben zum Hergang der Auseinandersetzung. Da jedoch die Gesamtumstände vermuten ließen, dass der Mann, der der Verursacher der Verletzungen zu sein schien, weiterhin strafbare Handlungen begehen könnte, wurde er mit 2,75 Promille ins Polizeigewahrsam eingeliefert. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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