Gelsenkirchen (ots) - Am 24.03.2017, gegen 08:40 Uhr, ließ sich ein Motorradpolizist auf der Ückendorfer Straße, im Ortsteil Ückendorf, bei einer Verkehrskontrolle den Führerschein eines 38-jährigen Gelsenkirchener Pkw-Fahrers zeigen. An dem Dokument fand er eindeutige Fälschungsmerkmale und stellte es sicher. Der 38-Jährige musste seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Gegen 12:40 Uhr kam in Ückendorf ein 51-jähriger Gelsenkirchener auf der Straße "Im Busche" mit seinem Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen geparkten Pkw. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten einen deutlichen Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes fest. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,28 Promille. Die Beamten nahmen den Fahrer mit zur Polizeiwache, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Nach Sicherstellung seines Führerscheins konnte auch er seinen Heimweg antreten. Am 26.03.2017, gegen 00:10 Uhr, hielten Polizeibeamte eine 24-jährige Pkw-Fahrerin aus Gelsenkirchen auf der Hohenfriedberger Straße, in Ückendorf an. Sie gestand den Beamten, dass sie nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sei. Diese hatte ihr die Straßenverkehrsbehörde wegen Drogenkonsums bereits entzogen. Da ihre Stimmungen während der Kontrolle sehr schwankend und ihre Pupillen "auffällig" groß waren, boten ihr die Einsatzkräfte einen Drogentest an. Diesen verweigerte sie, gab aber zu einen Joint geraucht zu haben. Der Pkw wurde vor Ort verschlossen und die Schlüssel sichergestellt. Die 24-Jährige begleitete die Polizisten zur Polizeiwache, wo ihr ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Danach verließ auch sie die Wache wieder. In allen Fällen leitete die Polizei ein Strafverfahren ein.
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