Dortmund - Wetter (Ruhr) (ots) - Ein eher seltener Fall, der sich gestern Nachmittag (27. März) am Dortmunder Hauptbahnhof abspielte. Ein Mann "spazierte" in die Wache der Bundespolizei und ließ sich freiwillig überprüfen. Ergebnis: Er wurde für 70 Tage in die JVA eingeliefert.
>Für diesen Fall mussten Einsatzkräfte der Bundespolizei nicht einmal die Wache verlassen. Gegen 17:00 Uhr betrat ein 27-Jähriger aus Wetter (Ruhr) die Bundespolizeiwache am Dortmunder Hauptbahnhof.
Den Beamten erklärte er: "Können Sie mal schauen ob ich gesucht werde?". Natürlich schlugen die Bundespolizisten dem Mann seine Bitte nicht aus und überprüften ihn fahndungsmäßig. Offensichtlich war dem Mann bereits bewusst, dass eine Fahndungsnotierung gegen ihn vorlag.
Das Amtsgericht Wetter hatte ihn im Mai 2016 im Rahmen eines Strafbefehls wegen Diebstahls, zu einer Geldstrafe von 1.050,- Euro verurteilt. Weil er das Geld gestern nicht zahlen konnte, wurde er zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen in die Dortmunder JVA eingeliefert.
Wenn der "Job" der Bundespolizei immer so einfach seien könnten............
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