Kassel (ots) - Der 47 Jahre alte Kleinlasterfahrer aus Hann. Münden (Landkreis Göttingen), der bei dem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 44 an der Anschlussstelle Bad Wilhelmshöhe am gestrigen Dienstagnachmittag zunächst schwer verletzt wurde, erlag in den heutigen frühen Morgenstunden im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.
Der 47-Jährige war gestern Nachmittag mit seinem Fiat Ducato gegen kurz vor 17 Uhr auf der Autobahn 44 in Richtung Kassel unterwegs und übersah nach dem bisherigen Ermittlungsstand einen Rückstau, der sich infolge der Baustelle an der Bergshäuser Brücke gebildet hatte. Im Bereich der Anschlussstelle Bad Wilhelmshöhe fuhr er mit seinem Fahrzeug auf einen am Stauende stehenden Sattelzug. Dabei erlitt er zunächst schwerste Verletzungen. Ein Notarzt- und Rettungswagen und Beamte der Polizeiautobahnstation Baunatal waren sofort an der Unfallstelle eingesetzt. Auch die Straßenmeisterei Baunatal war etwas später in die Unfallmaßnahmen eingebunden.
Der Sattelzugfahrer, ein 52-Jähriger aus Sachsen, blieb bei dem Unfall unverletzt. Am Auflieger seines 18-Tonners entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 20.000,- Euro. Am Kleinlaster des Unfallverursachers entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 30.000,- Euro.
Die A 44 musste im Bereich der Unfallstelle rund eine Stunde voll gesperrt werden. Der Stau löste sich anschließend erst nach und nach auf. Um 22 Uhr meldete eine Funkstreife der Autobahnpolizei schließlich, dass die Strecke wieder uneingeschränkt befahrbar war.
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