Herten, Westerholt, (ots) - Erneut schlugen Diebe von Kupferkabel im gefährlichen Fahrdrahtbereich der Bahn zu. An zwei Stellen wurden in den frühen Morgenstunden (30. März), dieses mal, an der Güterzugstrecke zwischen Herten und Westerholt Festpunktankerseile gestohlen. Eine Fahndung nach den Tätern durch Einsatzkräfte der Bundespolizei verlief bisher erfolglos.
Bereits am Mittwoch (29. März) hatten Unbekannte im Bereich der Personenzugstrecke zwischen Gelsenkirchen Buer und Marl, wir berichteten unter https://www.newsaktuell.de/archiv/2925084, Festpunktankerseile gestohlen.
Im aktuellen Fall konnte ermittelt werden, dass Unbekannte an der Bahnstrecke im Bereich des Sienbecker Pfad und Ebbelicher Weg, zwischen Herten und Westerholt, an zwei Stellen, auf einer Länge von 150 Metern, Kupferkabel aus der 15.000 Volt stromführenden Fahrleitung herausgeschnitten haben.
Der entstandene Schaden wird nach polizeilicher Schätzung zwischen 3.000 - 4.000 Euro liegen und steht im krassen Gegensatz zum Erlös des Diebesgutes. Dieser wird beim jetzigen Kupferpreis unter 200,- Euro liegen.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen Störung öffentlicher Betriebe und besonders schweren Fall des Diebstahls gegen Unbekannt ein und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Wer hat am Donnerstag, in den Morgenstunden des (30. März), auffällige Fahrzeuge oder Personen im Bereich des Sienbecker Pfad / Ebbelicher Weg beobachtet?
Hinweise bitte an die kostenfreie Servicenummer der Bundespolizei unter 0800 6888000.
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Jürgen Karlisch
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