Bonn (ots) - Mit mobilen und stationären Kontrollen erhöhte die Bonner Polizei gestern den Fahndungsdruck auf mobile Straftäter und ahndete konsequent Verkehrsverstöße zur Verhinderung von Verkehrsunfällen. Rund 70 uniformierte und zivile Kräfte überprüften an Kontrollstellen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Bonn insgesamt 321 Personen und 285 Fahrzeuge. In Bornheim kontrollierten die Polizeibeamten einen Lkw, dessen Bereifung nicht verkehrssicher war und untersagten dem Fahrer die Weiterfahrt. Ebenfalls in Bornheim stellten die Beamten einen 55-jährigen Autofahrer, der unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Atemalkoholtest hatte einen Wert von über 1,1 Promille angezeigt. Dem Mann wurde auf einer Wache eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt. An einer Kontrollstelle im Bereich der Rheinaue stellten Kräfte des Bonner Verkehrsdienstes einen Kleintransporter fest, der mit Ware überladen war. Das Fahrzeug musste an der Kontrollstelle verbleiben, bis die Ladung durch ein weiteres an der Kontrollstelle erscheinendes Fahrzeug umgeladen werden konnte. Gegen 16:50 Uhr fielen einer zivilen Polizeistreife in einem Wohngebiet eine 45-Jährige und ein 40-Jähriger auf, die sich augenscheinlich in verdächtiger Art und Weise umsahen. Bei ihrer Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der 40-Jährige eine Tasche mit sich führte, in der sich einbruchstypisches Werkzeug befand. Die 45-Jährige führte keinen Ausweis mit sich und wurde zur Feststellung ihrer Identität auf eine Polizeiwache gebracht. Die beiden ortsfremden Personen sind in der Vergangenheit bereits wegen der Begehung von Eigentumsdelikten polizeilich in Erscheinung getreten. Insgesamt fertigten die Polizeibeamten fünf Strafanzeigen und ahndeten 51 Verkehrsverstöße.
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