Mönchengladbach (ots) - Bereits nach der Pressekonferenz im Februar meldete sich eine 77jährige Geschädigte, die auf dem ersten Übersichtsfoto einen Anhänger wiedererkannt hatte.
Während der momentan laufenden Veröffentlichung aller Beutestücke gab ihr Sohn per E-Mail an, dass weitere Schmuckstücke seiner Mutter darunter seien. Beim gestrigen Termin in der Ausstellung identifizierte sie 15 Schmuckstücke, die bei einem Einbruch im Januar 2017 gestohlen wurden.
Bislang war noch nicht bekannt, dass auch diese Tat durch die gefasste Bande begangen wurde. Somit konnte ein weiterer Wohnungseinbruch geklärt werden. Unter den Schmuckstücken, die ihr nun zurückgegeben werden können, befanden sich neben Geschenken und Reiseandenken vor allem auch Erinnerungsstücke an ihren verstorbenen Ehemann.
Die EK Albatros sucht weiterhin nach Eigentümern und veröffentlicht hierzu auch heute drei Übersichtsaufnahmen von Beutestücken, die höchstwahrscheinlich aus Taten nach Anfang 2016 stammen. Geschädigte von Wohnungseinbrüchen, die ihr Eigentum wiedererkennen, melden sich bitte per Email unter EKAlbatros.Moenchengladbach@polizei.nrw.de. Sofern vorhanden, sollten eigene Lichtbilder und / oder Eigentumsnachweis in digitaler Form direkt mit übersendet werden.
Eigentümer, die sich nicht per Email melden können, tun dies bitte telefonisch zu Bürodienstzeiten unter der Rufnummer 02161-292546.
Die Polizei bittet ausdrücklich darum, sich auch dann zu melden, wenn Eigentum wiedererkannt wird, das keinen hohen materiellen oder ideellen Wert hat, da hierüber die Beweismittel und somit die Tätergruppierung der Tat zugeordnet werden können.
Hinweis: aufgrund der Vielzahl der Gegenstände und der hohen Resonanz kann es von der Bearbeitung der Hinweise bis zur Kontaktaufnahme durch die Kommission etwas dauern. (cw)
Polizei Mönchengladbach
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