Bundespolizeidirektion München: „Verstecken wie Ostereier“: Bundespolizei mit Tipps zur sicheren Bahnreise – nicht nur während der Osterferienzeit

Bundespolizeidirektion München: "Verstecken wie Ostereier": Bundespolizei mit Tipps zur sicheren Bahnreise - nicht nur während der Osterferienzeit
Der Tipp der Bundespolizei beim Blick in den durchsichtigen Rucksack: Wertsachen immer nach unten und stets zusätzlich noch verborgen.

München (ots) - Es ist wieder soweit. Mit den Osterferien stehen die ersten großen Ferien vor der Tür - und damit beginnt auch die Reisesaison 2017. Damit Sie nicht Opfer von Taschendieben werden, gibt die Münchner Bundespolizei (#wirsindSicherheit) allen mit Zügen Reisenden und sich in Bahnhöfen Aufhaltenden nachfolgende Verhaltensempfehlungen.

Machens Sie's wie der Osterhase!

Lassen Sie Taschendiebe lange suchen. Am besten so lange, bis sie die Lust verlieren.

Tipp 1 der Bundespolizei: Verstauen Sie Ihre Wertsachen NIE ganz oben. Geldbörsen, Brieftaschen, Kreditkarten, das Handy oder Notebook aber auch Ausweise sind für Taschendiebe genauso schnell wie für Sie erreichbar. Wertgegenstände und wichtige Sachen deswegen NIE nah am Reißverschluss aufbewahren sondern stets sicher verstauen.

Tipp 2 der Bundespolizei: Verstauen Sie Ihre Wertsachen SICHER. Den ganzen Reise-Bargeldbestand ebenso wie die Kreditkartensammlung nie in ihrer Gesamtheit in die Geldbörse. So kann auch jeder gewiefte Taschendieb beim Einkauf mit einem Blick "ihren Wert" erkennen. Teilen Sie Geldbeträge und Kreditkarten stets auf. Stecken Sie für unterwegs nur das Notwendigste für Verpflegung, Reiseproviant u.ä. ein. Wenn sie "nachladen" müssen, wählen Sie dazu einen geeigneten, möglichst nur schwer einsehbaren Ort um wieder an Bargeld oder eine Kreditkarte zu kommen. Hier behilft sich mancher des "altbewährten Sockentricks"! Bargeld oder Kreditkarten - möglichst aufgeteilt in mehrere Gepäckstücke - kann man unverdächtig in einem Socken "verstecken".

Die Bundespolizei wünscht Ihnen nicht nur eine schöne, taschendiebstahlsfreie Reise sondern auch entspannt und erholsame Ferien und vorab auch schon mal "Frohe Ostern."

Und nicht vergessen!

Wenn Sie dann - trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und wider erwarten - Opfer eines Diebstahls geworden sind, wenden Sie sich schnellstmöglich an die (Bundes)Polizei.

Oft befinden sich Diebe, teilweise auch professionelle Banden länger an einem Ort oder in einem Bahnhof. Mit Ihrer schnellen Anzeige können Diebe oft auch noch per Videoaufzeichnung erkannt und anschließend identifiziert werden. In einigen Fällen können festgenommene Diebe durch den Vorwurf mehrere Taten bei aktuellen Haftvorführungen - wenn Ihnen z.b. mehrere Taten zugeordnet werden können - auch schneller in Haft gebracht werden. So helfen Sie mit, dass auch andere nicht Opfer von Taschendieben werden.

Sollten Sie einen Verlust erst in einem Zug feststellen oder dort bestohlen worden sein, wenden Sie sich vertrauensvoll noch im Zug an die DB-Mitarbeiter. Sie stehen häufig in Kontakt mit der (Bundes)Polizei und können Ihnen und damit auch uns helfen, damit Sie schneller wieder an Ihre Sachen und wir an mögliche Täter kommen.

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.