Duisburg (ots) - Bei der Filmpremiere von "Fast & Furious 8" am Donnerstag (13. April) wird die Polizei von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr mit Hilfe einer Computersimulation über Gefahren durch zu schnelles Tempo in der UCI Kinowelt Duisburg aufklären. Teure Autos, schöne Frauen und rasante Verfolgungsjagden animieren Kinobesucher, ihren Filmidolen mit dem eigenen Wagen auf der Straße nachzueifern. Die Polizei rät davon dringend ab, denn im Kinostreifen doubelt ein professionelles Stuntteam die Stars bei Actionszenen in abgesperrten Bereichen. Die Gefahren beim Dreh sind kalkulierbar - dagegen ist das Risiko auf öffentlichen Straßen zu rasen nicht einschätzbar. Zu hohe Geschwindigkeit ist Killer Nummer 1. Das zeigt auch der tragische Unfall des früheren Hauptdarstellers des Films: Paul Walker starb als Beifahrer seines Porsches, weil der Fahrer wegen zu hohem Tempo in einem Wohngebiet die Kontrolle über das Auto verlor. Die Mitarbeiter der Verkehrsunfallprävention wollen die Premiere als Gelegenheit nutzen, auch im persönlichen Gespräch über Unfallursachen und Konsequenzen zu sensibilisieren. Auch am Karfreitag (14. April) wird die Polizei mit einem Großaufgebot gegen illegale Autorennen vorgehen: traditionell trifft sich die Tuningszene im Stadtgebiet und nervt die Bürger mit quietschenden Reifen und dröhnenden Motoren
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