Mettmann (ots) - Folgende Einbrüche wurden am 12. und 13. April 2017 entdeckt und angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:
Am nächtlich frühen (Grün-)Donnerstagmorgen des 13.04.2017, um 04.00 Uhr, kam es zum Einbruch in die Geschäftsräume eines Discounters an der Gerresheimer Straße 95 / Auf dem Sand in Hilden. Ein bislang noch unbekannter Straftäter zerstörte eine Schaufensterscheibe der Filiale mit einem Stein, um durch die entstandene Öffnung im Glas einzusteigen. Beim Einstieg verletzte sich der Täter an den scharfkantigen Scherben der großflächig zerstörten Scheibe, gleichzeitig löste er einen technischen Einbruchsalarm aus. Ob der Einbrecher vor seiner schnellen Flucht noch Beute im Geschäft machen konnte, steht aktuell noch nicht genau fest. Bei seiner Flucht hinterließ der Straftäter deutliche Blutspuren, die auf eine nicht unerhebliche Verletzung hinweisen. Sofortige polizeiliche Fahndungsmaßnahmen unmittelbar nach Bekannt werden des Einbruches führten zu keinem schnellen Erfolg. Maßnahmen zur Tatort- und Spurensicherung, insbesondere der festgestellten Blutspuren des Täters, wurden durchgeführt. Durch den Einbruch entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Hilden, Telefon 02103 / 898-6410, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
In der Nacht vom Mittwochabend des 12.04., 21.00 Uhr, bis zum (Grün-)Donnerstagmorgen des 13.04.2017, 06.40 Uhr, kam es an der Brunnenstraße in Reusrath zu einem Einbruch. Ein oder mehrere bislang unbekannte Straftäter brachen in den Anbau eines Einfamilienhauses ein. Dazu wurde eine Glastür zertrümmert und geöffnet, um in das Gebäude einzudringen. Aus dem durchsuchten Anbau verschwanden ein Rennrad, ein E-Bike sowie diverse Lebensmittel aus einer Kühltruhe in noch nicht genau bekanntem Gesamtwert. Allein der beim Einbruch entstandene Sachschaden beläuft sich aber nach ersten Schätzungen schon auf etwa 600,- Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:
Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit steigenden Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen Riegel vorschieben !
Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! - Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können.
Kreispolizeibehörde Mettmann
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40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
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