Drei Männer, drei Anzeigen

Jülich/Düren (ots) - Zwischen 18:45 Uhr am Donnerstagabend und 04:05 Uhr am Freitagmorgen stoppte die Polizei insgesamt drei Männer aus Linnich, Jülich und Hürtgenwald, die betrunken oder unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehend Auto gefahren waren.

Den ersten von ihnen geleitete ein Zeuge um 18:45 Uhr zur Polizeiwache. Mit 1,4 Promille, wie ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte, war der 51 Jahre alte Mann aus Linnich unterwegs gewesen. Ermittlungen ergaben, dass der Linnicher kurz zuvor mit einem Lkw einen nahe gelegenen Parkplatz erreicht hatte. Hier war er den Zeugen aufgrund seines Verhaltens aufgefallen. Daher meldeten sie den Mann auf der Polizeiwache. Somit stand für ihn nicht nur eine Blutprobenentnahme an, sondern auch die Abgabe seines Führerscheins.

Gegen 02:30 Uhr fiel ein 23-jähriger Jülicher auf, der über die Große Rurstraße fuhr. Dabei bildete der Defekt beider Rücklichter den ursprünglichen Grund des Anhaltens. Als sich im Zuge der Kontrolle jedoch der Verdacht auf Alkoholkonsum vor Fahrtantritt erhärtete, musste auch er am Ende neben einer Blutprobe seinen Führerschein abgeben. Ein Atemalkoholtest zeigte kurz zuvor einen Wert von 1,26 Promille an. Um den Verbleib seines Wagens kümmerten sich Angehörige, während der Mann für weitere Maßnahmen zur Polizeiwache gefahren wurde.

Den Abschluss machte schließlich ein 30 Jahre alter Autofahrer aus Hürtgenwald. Bei seiner Kontrolle um 04:05 Uhr in der Rurstraße wurde schnell klar, dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs war. Auch ihm ließen die Polizisten eine Blutprobe entnehmen und untersagtem ihm die Weiterfahrt bis zum Abklingen der berauschenden Wirkung.

Sie alle sehen sich nun einem Strafverfahren gegenüber.

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