Pressebericht zum Polizeieinsatz anlässlich des Zweitliga-Spiels des FC Würzburger Kickers gegen den 1. FC Nürnberg
WÜRZBURG. Anlässlich der Zweitligapartie waren insgesamt 2.100 Club Fans nach Würzburg gekommen, wovon insgesamt ca. 700 mit der Bahn angereist waren. Einige Gruppen waren jedoch auch mit Reisebussen beziehungsweise mit Pkw nach Würzburg gekommen, um das erste Spiel der beiden Mannschaften seit mehreren Jahrzehnten live zu sehen.
Bei dem Fan-Marsch mit circa 1.100 Gäste Fans, der ab 10:45 Uhr vom Marktplatz in Richtung Flyer Alarm Arena startete und von einem großen Polizeiaufgebot begleitet wurde, kam es aus der Menge heraus immer wieder zum Zünden von Bengalischen Fackeln und Rauchtöpfen. Außerdem flogen gezielt Glasflaschen und pyrotechnische Gegenstände gegen die eingesetzten Polizeibeamten. Hierbei wurde glücklicherweise niemand verletzt.
Bei den Einlasskontrollen und während des Spiels kam es im Stadion selbst zu keinerlei Sicherheitsstörungen.
Nach dem Abpfiff der Partie mit insgesamt 12.450 Zuschauern, die mit einem 1:1-Remi endete, leerte sich das Stadion zügig. Die meisten der angereisten Gästefans nutzten die Shuttlebusse, um zum Bahnhof zurück zu kommen. Bis etwa 17:00 Uhr hatte bereits ein Großteil der 2.100 Gästefans Würzburg wieder verlassen. In der Abreisephase kam es zu keinen relevanten Sicherheitsstörungen.
Insgesamt wurden neun Anhänger des 1. FC Nürnberg von der Polizei vorläufig festgenommen. Gegen fünf Männer wird wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung bzw. wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt, weil sie während des Fan-Marsches in einer Menschenmenge Pyrotechnik gezündet hatten. Einer der Beschuldigten leistete bei seiner Festnahme Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten. Gegen vier Clubfans laufen Ermittlungen wegen versuchten Betrugs, weil sie mit gefälschten Eintrittskarten ins Stadion gelangen wollten. Auch sie wurden vorläufig festgenommen. Des Weiteren wurden zwei Anzeigen wegen Diebstahl und Beleidigung gegen Polizeibeamte aufgenommen. Bei einem der Festgenommenen wurde zudem noch einen geringe Menge an Betäubungsmitteln sichergestellt.
Alle neun Festgenommenen sind nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Auch diejenigen, die sich beim Zünden der Feuerwerkskörper beteiligt hatten, aber nicht sofort identifiziert werden konnten, müssen im Nachhinein mit entsprechenden Strafanzeigen rechnen.
Die Würzburger Polizei, die auch am Sonntag wieder von zahlreichen Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei und der Operativen Ergänzungsdienste unterstützt wurde, bedankt sich bei allen Fußballfans, die den Sport in den Vordergrund gestellt haben und trotz teils erheblicher Provokationen besonnen geblieben sind!
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