Nordhorn (ots) - Seit Anfang April ist es in mehreren Ortschaften in der Grafschaft Bentheim zu einer Häufung von Einbrüchen und versuchten Einbrüchen in Wohnhäuser gekommen. In einigen Fällen kam es vor oder während der Tat zum Kontakt zwischen den Bewohnern und den Tätern. Die Geschädigten wurden dabei meist bei Verlassen ihrer Häuser unter einem Vorwand in ein Gespräch verwickelt. Teils noch während des Kontaktes, oft aber auch erst im Anschluss wurde dann in die Wohnhäuser eingebrochen. Die Täter gingen dabei sehr zügig vor und verließen die Gebäute schon nach wenigen Minuten wieder. Die Geschädigten beschrieben die Täter jeweils als südeuropäisch. Die Ermittler gehen aktuell davon aus, dass mindestens zwei Männer und eine Frau an den Tatenbeteiligt gewesen sind. Zeugen meldeten dabei in mehreren Fällen Fahrzeuge mit niederländischer Zulassung, die unmittelbarer Tatortnähe gesichtet wurden. Die Taten ereigneten sich in Nordhorn, Neuenhaus, Halle und Uelsen. Aufgrund der wiederkehrenden Begehungsweise und Beschreibungen gehen die Ermittler der Polizei derzeit von Tatzusammenhängen in allen vorliegenden Fällen aus. Um für diese Thematik zu sensibilisieren, tritt die Polizei an die Öffentlichkeit heran und mahnt zur Obacht und Wachsamkeit. Ebenso sind die Ermittlungsbehörden auf Tipps der Anwohner der Grafschaft angewiesen. Für Rückfragen stehen die Beamten des Kriminalermittlungsdienstes beim Polizeikommissariat Nordhorn unter (05921) 3090 zur Verfügung.
Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Dennis Dickebohm
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