Kassel (ots) - Am gestrigen Mittwochmorgen ereignete sich ein Einbruch in ein Einfamilienhaus im Kasseler Stadtteil Kirchditmold. Der Spurenlage am Tatort zu Folge, dürfte die Jagdhündin der Grund dafür sein, dass der Täter keine Beute machte.
Das Einbruchsopfer meldete sich gegen 10:45 Uhr bei der Kasseler Polizei und meldete den Einbruch in ihr Haus. Am Tatort berichtete die Anwohnerin, seit 8.45 Uhr außer Haus gewesen zu sein. Während dieser Zeit war die Jagdhündin allein im Heim. Auf Grund des Spurenbildes, gehen die Ermittler des Kriminaldauerdienstes der Kripo Kassel davon aus, dass der Täter während der Abwesenheit der Bewohnerin zunächst auf einen Stapel Brennholz aufgestiegen ist, um an ein dortiges Fenster zu gelangen. Dort schlug er ein Loch in die Scheibe, griff hindurch, öffnete das Fenster und stieg ins Haus ein. Dort traf er vermutlich auf die allein anwesende Jagdhündin und trat sofort die Flucht an. Das offenstehende Küchenfenster deutet darauf hin, dass der Täter aus diesem nach draußen in Sicherheit geflüchtet sein dürft. Der Umstand, dass nichts im Haus fehlt, spricht für diese These.
Die weiteren Ermittlungen haben die Beamten des für Einbrüche zuständigen Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo übernommen. Ihnen liegen derzeit keine Hinweise auf den Täter vor, daher bitten sie mögliche Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 0561 - 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.
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