Lüneburg (ots) - ++ Fahrräder vor Diebstahl schützen ++ Codieraktion der Polizei in der Region Lüneburg ++ Termine am: 05./06. Mai bei der Polizei ++
Hansestadt Lüneburg
Auch im Jahr 2017 bietet die Polizei in der Region wieder verschiedene Fahrradcodiertermine an. Mit alt bewährter Technik (einem hochmodernen Codiergerät, sogenannter Nadelprinter) codiert & registriert die Polizei wieder Fahrräder.
Die Codierung erleichtert der Polizei das Aufklären von Fahrraddiebstählen; aber ein weiter wichtiger Aspekt des Codierens ist der Präventionsgedanke, denn ein codiertes Fahrrad schreckt, deutlich nach außen sichtbar, Diebe ab.
Am kommenden Wochenende können auf dem Hof der Polizeiinspektion, Auf der Hude 1, Lüneburg wieder Fahrräder codiert werden:
Fahrradcodierung Lüneburg: Freitag, 05.05.2017, i. d. Z. von 13.30 bis 17.30 Uhr Fahrradcodierung Lüneburg: Samstag, 06.05.2017, i. d. Z. von 09.00 bis 13.00 Uhr
Die Codiertermine sind kostenlos. Für die Codierung bzw. Registrierung bitte Fahrräder, Eigentumsnachweis und Ausweis mitbringen!
... weitere Termine folgen.
Keine Chance für Fahrrad-Diebe - Mit dem Frühling, wenn die Temperaturen steigen und die Räder aus Kellern und Garagen geholt werden, beginnt die Hochsaison der Fahrraddiebe. Und die sind sehr aktiv: In den vergangenen sechs Jahren registrierte die Polizei bundesweit immer mehr als 300.000 Fälle von Fahrrad-Diebstahl. Das Fahrrad vor einem Diebstahl zu schützen, ist also sinnvoll. Wichtig ist allerdings auch die Fahrrad-Daten, wie zum Beispiel die Rahmennummer, zu dokumentieren. So kann die Polizei, sollte sie das gestohlene Rad auffinden, schnell seinem rechtmäßigen Besitzer zuordnen. Neben der Codierung von Fahrrädern gibt es alternativ auch spezielle Fahrradpässe, für Smartphone-Besitzer auch als App oder auch die Möglichkeit der Online-Registrierung über den sog. "Speichenkommissar". Auf der Homepage www.speichenkommissar.de können Fahrradeigentümer ihr Rad von zuhause aus registrieren. Nach einer kostenlosen Anmeldung können Daten wie Marke, Modell, Rahmennummer, Farbe, besondere Merkmale etc. eingespeichert werden. Selbst Fotos von Besonderheiten können hinterlegt werden. Die Registrierung beim "Speichenkommissar" kann jederzeit ergänzt oder geändert werden und bleibt natürlich nur so lange bestehen, wie Sie es möchten. Wird das Fahrrad dann einmal gestohlen, so stehen sofort alle notwendigen Daten für die Anzeigeerstattung bei der Polizei und die damit einsetzende Fahrradfahndung zur Verfügung. Durch Ihre Registrierung ermöglichen Sie der Polizei u.a.
Informationsmaterial zum "Speichenkommissar" erhalten Sie bei den Polizeidienststellen und auch einigen Fahrradhändlern der Landkreise. Bei Problemen helfen Ihnen die Beamten "ihrer" Polizei natürlich gerne weiter. An allen Polizeidienststellen der Landkreise können Beamtinnen und Beamte auf die Datenbanken des Speichenkommissars zugreifen. Wird ein Fahrrad aufgefunden, so werden neben dem polizeilichen Fahndungsdatenbestand auch die Speichenkommissar-Daten geprüft, um so unter Umständen ein Fahrrad dem rechtmäßigen Besitzer zuordnen zu können. Dieser muss natürlich dennoch einen Eigentumsnachweis, wie zum Beispiel eine Kaufquittung, vorlegen.
Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
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