Berlin (ots) - Nach dem Eröffnungswochenende sowie dem Montag als Feiertag, zieht die Bundespolizei für ihren Zuständigkeitsbereich eine positive Bilanz. Das Straftatenaufkommen orientiert sich an dem des letzten Jahr, gravierende Zwischenfälle gab es nicht.
Die Bundespolizei überwachte anlässlich des 138. Baumblütenfest die An- und Abreise der Festbesucher am Bahnhof Werder und ausgewählten Bahnhöfen in Berlin und Brandenburg.
Gegen 40 Personen sind Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Mit Masse handelt es sich dabei um Körperverletzungsdelikte (15). Insgesamt eröffneten die Beamten 46 Strafverfahren. Im Tagesdurchschnitt waren 335 Beamte im Einsatz.
Zur Durchsetzung des Glasflaschenverbotes durchsuchten die Beamten pro Tag rund 1.000 Taschen.
Wie in den Jahren zuvor war meist die enthemmende Wirkung des Alkohols für eine gesteigerte Aggressivität verantwortlich. Vereinzelt kam es am Bahnhof Werder zu lebensgefährlichen Gleisüberschreitungen durch Festbesucher. Aufgrund der vereinzelt auftretender Überfüllung des Bahnsteiges sperrte die Bundespolizei zeitweise den Zugang zum Bahnhof Werder.
Die Polizeiführerin des Einsatzes Frau Polizeioberrätin Ute John zeigte sich mit dem Einsatzverlauf zufrieden: "Die gute Vorbereitung und enge gewachsene Kooperation mit der Stadt Werder, sowie den Polizei- und Rettungskräften vor Ort, hat maßgeblich zum Gelingen des Einsatzkonzeptes beigetragen."
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