Zeugenaufruf führt zu Tatverdächtigen

Rostock/Greifswald (ots) - Im Zusammenhang mit einem Diebstahl am Rostocker Hauptbahnhof konnte nunmehr ein 35-jähriger deutscher Staatsangehöriger aus Greifswald ermittelt werden.

Er wird verdächtigt in der Nacht des 23.04.2017 eine junge Frau im Schlaf bestohlen zu haben, als diese beim Warten auf ihren Zug eingeschlafen war (siehe Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Rostock vom 25.04.2017 "Im Schlaf bestohlen. Bundespolizei sucht Zeuge"). Der entscheidende Hinweis kam von einem Zugbegleiter, der sich anhand der Personenbeschreibung an den Mann erinnern konnte, weil dieser bereits zuvor ohne Fahrkarte einen Zug von Berlin nach Rostock und im Anschluss ebenfalls ohne Fahrschein den Zug von Rostock nach Stralsund nutzte.

Für die weiteren Ermittlungen wurden die Kollegen der Bundespolizei in Pasewalk mit eingebunden. Auch hier konnte sich ein Kollege der Bundespolizei an den Mann erinnern, weil dieser ihm bereits im März im Rahmen einer Kontrolle am Bahnhof Greifswald auffiel.

Nunmehr kommt auf den polizeilich hinlänglich bekannten Tatverdächtigen ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des Diebstahls hinzu.

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