Nr. 1011
Wegen eines Wohnungsbrandes in einem Mehrfamilienhaus mussten
Einsatzkräfte mehrere Mieter retten. Zwei Bauarbeiter sahen
gegen 15.30 Uhr Rauchschwaden aus der im 2. Obergeschoss
gelegenen Wohnung des Wohnhauses in der Bouchéstraße
emporsteigen und versuchten vergeblich den Brand zu löschen.
Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr löschten das Feuer und
brachten alle Mieter des Hauses in Sicherheit. Bisherigen
Ermittlungen zufolge steht die 54-jährige Mieterin der Wohnung
in Verdacht, das Feuer gelegt zu haben. Sie erlitt bei dem
Feuer leichte Verletzungen und wurde kurz nach Ausbruch des
Brandes vor dem Wohnhaus gestellt. Die Frau kam nach einer
ambulanten Behandlung vor Ort in die psychiatrische Abteilung
eines Krankenhauses. Ein Mieter im Alter von 74 Jahren erlitt
eine Rauchgasvergiftung und wurde mit der Berliner Feuerwehr
zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes führt die
Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung.
Nach Wohnungsbrand – Wohnhaus evakuiert
Polizeimeldung vom 03.05.2017
Neukölln
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