Lübeck (ots) - Am gestrigen Donnerstag (25.05.) sollte von Polizeibeamten ein 46-jähriger Lübecker aufgrund seines betrunkenen Zustandes in den Polizeigewahrsam gefahren werden. Während der Fahrt wollte er aus dem fahrenden Wagen flüchten und widersetze sich den Anordnungen des Polizeibeamten. Dabei wurde dieser erheblich an der Hand verletzt und ist nicht mehr dienstfähig.
Gegen 23.30 Uhr meldete eine Anwohnerin in der Mierendorffstraße eine betrunkene Person im Hauseingang, welche dort nicht wohnen würde. Zu seiner eigentlichen Wohnanschrift, ein Wohnheim, wollte der Mann nicht, so dass er zu seinem Schutz aufgrund des übermäßigen Alkoholkonsums zum Polizeigewahrsam gefahren werden sollte. Der Mann sperrte sich gegen die polizeilichen Maßnahmen und wollte insbesondere während der Fahrt aus dem Polizeibus flüchten. Bei der Unterbindung dieses Handeln wurde ein 32-jähriger Beamter des 3. Polizeireviers an der Hand verletzt. Im Krankenhaus wurde ein Bruch festgestellt - der Beamte ist nicht mehr dienstfähig. Hinsichtlich der Widerstandshandlung wird ermittelt.
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