Ulm (ots) - Während der vier Veranstaltungstage hatte die Polizei nur vereinzelt einzuschreiten. Insbesondere wenn es darum ging, Kinder und Jugendliche zu schützen. In vier Fällen fielen Jugendliche und Kinder auf, weil sie Alkohol tranken oder schon stark betrunken waren. Vier jungen Menschen musste die Polizei Tabakwaren abnehmen. Die Polizei ermittelt jetzt, wie die Jugendlichen in den Besitz der Sachen kamen. Dass das Sicherheitskonzept funktionierte zeigte sich auch darin, dass schon bei der Einlasskontrolle ins Festzelt fünf Personen auffielen, die Rauschgift dabei hatten. Einer davon griff anschließend das Personal an. Er sieht jetzt einer Anzeige auch wegen Körperverletzung entgegen. Auch bei zwei Weiteren im Umfeld der Veranstaltung fand die Polizei kleinere Mengen Rauschgift. In zwei Fällen stellte die Polizei auch verbotene Messer sicher.
Fünfmal wurden Rangeleien oder schon handgreifliche Auseinandersetzungen gemeldet. Die Ordner und die Polizei schritten ein, trennten die Streithähne und schickten sie nach Hause. In zwei dieser Fälle kam es zu Körperverletzungen, die jetzt Anzeigen nach sich ziehen. Daneben ermittelt die Polizei noch in vier Fällen von Beleidigungen, aber auch wegen vier Diebstählen und einer Sachbeschädigung.
Angesichts der vielen Besucher der Veranstaltung jedoch spricht die Polizei nicht von einer auffälligen Häufung von Vorkommnissen. Vielmehr sieht sie darin eher eine Bestätigung des Sicherheitskonzepts für den Maientag.
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