Mettmann (ots) - Folgende Einbrüche wurden am 31. Mai und 01. Juni 2017 entdeckt und angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:
Am Mittwochmittag oder frühen -nachmittag des 31.05.2017 brachen mindestens zwei bislang unbekannte Straftäter auf bislang noch unbekannte Art und Weise in ein freistehendes Einfamilienhaus am Herrmann-Löns-Weg in Haan ein. Als der 82-jährige Hauseigentümer gegen 15.15 Uhr nach Hause zurückkehrte, wurde er dort von zwei bislang unbekannten Straftätern überfallen, gefesselt und bedroht. Über diese Straftat berichteten wir, unter der Überschrift "Rentner zu Hause überfallen und anschließend das Haus in Brand gesteckt", bereits ausführlich mit eigener Pressemitteilung / ots 1706001 vom heutigen Tag.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Haan, Telefon 02129 / 9328-6480, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
In der Zeit vom Montagnachmittag des 22.05., 15.10 Uhr, bis zum Mittwochnachmittag des 31.05.2015, 15.10 Uhr, nutzten ein oder mehrere bislang unbekannte Straftäter die mehrtägige Abwesenheit der Bewohner, um in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Schöneberger Straße in Monheim am Rhein einzubrechen. Scheinbar unbemerkt von anderen Hausbewohnern und Nachbarn wurde dazu eine Wohnungstüre im Hausflur des Mietshauses gewaltsam geöffnet. Was aus der aufgebrochenen Wohnung danach verschwand, steht aktuell noch nicht genau fest.
Am Mittwoch, dem 31.05.2017, in der Zeit zwischen 16.30 Uhr und 21.45 Uhr, kam es an der Griesstraße in Baumberg zu einem Tageswohnungseinbruch. Der oder die bislang noch unbekannten Straftäter erkletterten scheinbar unbemerkt von anderen Hausbewohnern und Nachbarn ein rückwärtiges Fenster zum Hofbereich des dortigen Mehrfamilienhauses. Ein zur Lüftung auf Kipp gestelltes Fenster wurde gewaltsam geöffnet und danach als Ein- und Ausstieg genutzt. Aus den dann durchsuchten und durchwühlten Wohnräumen, Schränken und Schubladen verschwand nach ersten Erkenntnissen ein nur kleiner Bargeldbetrag von weniger als 10,- Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Monheim, Telefon 02173 / 9594-6350, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:
Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit steigenden Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen Riegel vorschieben !
Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! - Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können.
Kreispolizeibehörde Mettmann
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