Nürnberg (ots) - Am Donnerstagabend (01.06.2017) versuchten zwei Osteuropäer einen Wohnwagen im Nürnberger Stadtteil Sündersbühl aufzubrechen und zu entwenden. Die Besitzerin befand sich aber in demselben und verständigte die Polizei.
Kurz nach 20:00 Uhr nahm die 43-jährige Geschädigte Geräusche außerhalb ihres Wohnwagens wahr. Sie bemerkte, dass sich jemand an ihrem mobilen Heim zu schaffen machte und verständigte die Polizei. Die eintreffenden Streifen der PI Nürnberg-West konnten direkt am Wohnwagen die beiden Tatverdächtigen festnehmen. Offensichtlich hatten sie versucht, den Wohnanhänger an ihren Pkw anzukuppeln. Nachdem dies aber nicht gelungen war, versuchten sie ihn aufzubrechen.
Die ersten polizeilichen Maßnahmen am Tatort erfolgten durch den Kriminaldauerdienst Mittelfranken. Die weitere Sachbearbeitung erfolgt durch das zuständige Fachkommissariat der Kripo Nürnberg. Es wird wegen versuchten Diebstahls im besonders schweren Fall ermittelt.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth werden die 31- und 45-jährigen Tatverdächtigen im Verlauf des heutigen Tages einem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Nürnberg zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.
Thomas Scheuring/n
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