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Köln (ots) - Am kommenden Samstag (17. Juni) wird es durch Versammlungen in der Kölner Innenstadt zu Verkehrsstörungen kommen. Ab 13 Uhr am Nachmittag hat eine Privatperson eine Versammlung mit circa 10.000 Teilnehmern unter dem Thema "Muslime und Freunde gegen den Terror!" angemeldet. Ab 16 Uhr wird die Initiative "Bündnis gegen Gentrifizierung" einen Aufzug zum Thema "Das Problem heißt Verdrängung" durchführen. Beide Demonstrationen werden die Ringe zwischen dem Friesenplatz und dem Rudolfplatz nutzen. Die Polizei wird mit annähernd 700 Beamtinnen und Beamten im Einsatz sein.
Ab 13 Uhr wird die Polizei Sperren einrichten und im erforderlichen Umfang den Verkehr ableiten. Die Polizei Köln wird über die Verkehrslage via Twitter, Facebook sowie auf der Internetseite der Behörde informieren. Zusätzlich wird für alle Ratsuchenden am Freitag von 8 - 16 Uhr und am Samstag von 8 - 20 Uhr ein Bürgertelefon unter 0221 229-7777 geschaltet.
Aufzugsweg Thema "Muslime und Freunde gegen den Terror!"
Nach einer Auftaktkundgebung auf dem Heumarkt beabsichtigen die Teilnehmer gegen 14.00 Uhr über die Gürzenichstraße - Kleine Sandkaul - Cäcilienstraße - Neumarkt - Hahnenstraße - Rudolfplatz - Hohenzollernring - Magnusstraße - Burgmauer - Komödienstraße - Trankgasse - Am Domhof - Kurt-Hackenberg-Platz - Bechergasse - Alter Markt - Unter Käster zurück zum Heumarkt zu ziehen. Dort soll die Versammlung mit einer Abschlusskundgebung von 16.30 bis 18 Uhr enden.
Aufzugsweg Thema "Das Problem heißt Verdrängung"
Das Bündnis gegen Gentrifizierung plant ab 16 Uhr einen Aufzug von der Krefelder Straße über den Hansaring - Kaiser-Wilhelm-Ring - Christophstraße - Von-Werth-Straße - Gereonshof - Hildeboldplatz - Im Klapperhof - Hohenzollernring - Habsburgerring - Hohenstaufenring - Salierring - Barbarossaplatz und der Luxemburger Straße zum Autonomen Zentrum. Nach Zwischenkundgebungen am Hildeboldplatz und dem Salierring beabsichtigt das Bündnis, die Versammlung gegen 20 Uhr mit einer Abschlusskundgebung zu beenden.
Die dauerhafte Sperrung einzelner Straßen ist derzeit nicht vorgesehen, so dass alle Örtlichkeiten in der Innenstadt auch während der Versammlungen zu erreichen sein werden. Mit zeitlichen Verzögerungen bei der Anreise muss jedoch gerechnet werden. Kölnern und Besuchern wird empfohlen, im weiteren Umkreis der Versammlungen den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Ortskundige Verkehrsteilnehmer sollten den Veranstaltungsbereich möglichst weiträumig umfahren.
Für Reisebusse der Versammlungsteilnehmer empfiehlt die Polizei den Busparkplatz am Kuhweg in Köln-Riehl. (cs)
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