Pressebericht vom 15.06.2017

Pressebericht vom 15.06.2017 Aus dem Inhalt:

919. Raub am Giesinger Bahnhof

920. Radfahrerin fährt gegen Fußgänger und flüchtet – Nymphenburg

921. Mofadieb durch Unfall überführt – Harthof

922. Radfahrer stößt mit Kleintransporter zusammen und wird schwer verletzt – Obergiesing

923. Kollision zweier Pkw in Sauerlach

924. Pkw-Fahrer erleidet Schwächeanfall und ist nun verstorben – Waldperlach

925. Rettungsaktion am U-Bahnhof St. Quirin-Platz

926. Raser in Großhadern gestoppt


919. Raub am Giesinger Bahnhof Am Mittwoch, 14.06.2017, kam es im Zeitraum zwischen 01.30 Uhr und 02.15 Uhr zu einem Raub am S-Bahnhof Giesing.

Ein 32-Jähriger aus dem südlichen Münchner Landkreis ging vom Sperrengeschoss Giesing die Treppe zum Gleis 3 der S-Bahn hoch. Dabei kam ihm von oben ein unbekannter Mann entgegen. Dieser versuchte nun, ihm die Tasche, die er über der linken Schulter trug, zu entreißen.

Da er jedoch die Tasche festhielt, kam es zu einem längeren Gerangel zwischen den Beiden.

Letztendlich konnte der Unbekannte ihm die Tasche aber entreißen und flüchtete nach unten in das Sperrengeschoss.

Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dunkelhäutig (Afrikaner), schlank; bekleidet mit weißem T-Shirt mit Aufdruck, blauer Jeans und dunklen Sportschuhen.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

920. Radfahrerin fährt gegen Fußgänger und flüchtet – Nymphenburg Am Mittwoch, 07.06.2017, gegen 08.30 Uhr, fuhr eine bislang unbekannte Fahrradfahrerin auf dem Rad- und Gehweg der Schloßschmidstraße stadteinwärts. In einem festen Korb hatte sie noch zwei Kinder dabei.

Zur gleichen Zeit ging ein 49-jähriger Münchner aus einem Anwesen in der Schloßschmidstraße, um zu seinem Auto zu gelangen.

Vermutlich aus Unachtsamkeit übersah die Fahrradfahrerin den Mann und fuhr ihm über den Fuß.

Der 49-Jährige ging vor Schmerzen zu Boden und wurde anschließend leicht verletzt ambulant in einem Krankenhaus versorgt.

Die Radfahrerin wartete zunächst noch vor Ort und entschuldigte sich mehrfach bei dem Mann. Letztendlich entfernte sie sich dann aber ohne Angaben ihrer Personalien unerlaubt vom Unfallort.

Beschreibung der Radfahrerin:
Weiblich, 25-30 Jahre alt, ca. 165 cm groß, mit etwas dunklerem Teint und schwarzen, glatten etwas längeren Haaren.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.

921. Mofadieb durch Unfall überführt – Harthof Am Dienstag, 13.06.2017, gegen 14.00 Uhr, fuhr ein 19-jähriger Münchner zusammen mit einer 15-jährigen Münchnerin als Sozia auf einem Mofa auf dem Radweg der Schleißheimer Straße stadteinwärts. Der Radweg ist nicht für Mofafahrer freigegeben. Dazu fuhren die Beiden auch jeweils ohne Motorradhelm.

An der Einmündung der Caracciolastraße wollten sie geradeaus weiterfahren. Dort bog zu diesem Zeitpunkt ein 50-jähriger Rumäne mit seinem Lkw in die Caracciolastraße ab. Der Lkw war vorher die Schleißheimer Straße stadtauswärts gefahren und wollte nun nach links in die Caracciolastraße.

Zum Zeitpunkt des Abbiegens befand sich der Lkw noch in genügend Abstand zu dem Mofafahrer.

Der 19-Jährige schätzte die Situation jedoch falsch ein und verbremste sich aufgrund seiner mangelnden Fahrkenntnisse. Das Mofa kam zum Sturz und der 19-Jährige und die 15-Jährige schlitterten auf dem Gehweg entlang in Richtung des Lkw.

Ob es zwischen den beiden und dem hinteren Reifen des Lkw noch eine Berührung gab, ist bislang unklar.

Aufgrund der fehlenden Helme zogen sich beide Verletzungen am Kopf zu und verloren auch kurzzeitig das Bewusstsein. Beide wurden mit Rettungswägen in ein Krankenhaus gebracht.

Beim Eintreffen der Polizei, zeigte sich der 19-Jährige äußerst unkooperativ. Als die Beamten seine Personalien aufnehmen wollten, wollte er sogar fliehen. Dies konnten die Polizeibeamten jedoch verhindern. Der 19-Jährige stand sichtbar unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss. Aus diesem Grund wurde auch eine Blutentnahme im Krankenhaus durchgeführt.

Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass das Versicherungskennzeichen des Mofas zu einem anderen Fahrzeug gehörte. Dazu war das Mofa auch noch kurzgeschlossen.

Der 19-Jährige wurde wegen Verdacht des Kraftfahrzeugdiebstahls vorläufig festgenommen.

Die weiteren Ermittlungen werden jetzt sowohl von der Kriminalpolizei als auch von der Verkehrspolizei geführt.

922. Radfahrer stößt mit Kleintransporter zusammen und wird schwer verletzt – Obergiesing Am Dienstag, 13.06.2017, gegen 15.50 Uhr, fuhr ein 19-jähriger Münchner mit seinem Fahrrad auf der Weißenseestraße stadtauswärts. An der Kreuzung zur Untersbergstraße wollte er geradeaus weiterfahren. Zu diesem Zeitpunkt zeigte die Ampel für ihn rot.

Ein 50-jähriger Münchner fuhr zum gleichen Zeitpunkt mit seinem Kleintransporter auf der Untersbergstraße stadtauswärts. Da er Grünlicht hatte, wollte er an der Kreuzung zur Weißenseestraße geradeaus weiterfahren.

Hier kam es nun im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß mit dem Fahrradfahrer. Der 19-Jährige prallte gegen die Windschutzscheibe des Transporters und fiel anschließend auf die Fahrbahn. Er wurde schwer verletzt und kam mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus.

Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte festgestellt werden, dass bei dem Fahrrad des 19-Jährigen die Rahmennummer ausgefeilt worden war. Eine Frage zur Herkunft des Rades konnte der 19-Jährige nicht plausibel beantworten.

Bezüglich eines möglichen Fahrraddiebstahls laufen hier nun weitere Ermittlungen.

923. Kollision zweier Pkw in Sauerlach Am Mittwoch, 14.06.2017, gegen 14.05 Uhr, fuhr ein 83-Jähriger aus dem südlichen Münchner Landkreis mit seinem Opel im Bereich Sauerlach auf der Oberhamer Straße in Richtung Bundesstraße 13. An der Kreuzung zur Tegernseer Landstraße (B 13) wollte er nach links abbiegen, um seine Fahrt in Richtung Sauerlach fortzusetzen. Auf dem Beifahrersitz saß seine 81-jährige Ehefrau.

Als er abbog, übersah er eine 41-Jährige aus dem Landkreis Miesbach, die mit ihrem VW auf der Tegernseer Landstraße von Sauerlach kommend in Richtung Otterfing fuhr. Bei ihr im Fahrzeug befand sich noch eine 52-jährige Münchnerin. Die 41-Jährige war auf der Vorfahrtsstraße.

Sie versuchte noch durch eine Vollbremsung und ein Ausweichmanöver nach links einen Zusammenstoß zu vermeiden. Eine frontale Kollision mit der Fahrerseite des Opels war jedoch nicht mehr zu verhindern.

Der Opel wurde auf die gegenüberliegende Fahrbahnseite geschleudert, während der VW auf der Fahrbahnmitte der Tegernseer Landstraße zum Stillstand kam.

Der 83-Jährige wurde schwer verletzt und musste durch Kräfte der ansässigen Freiwilligen Feuerwehr aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Die Fahrertür war so verklemmt, dass sie herausgeschnitten werden musste. Anschließend wurde der 83-Jährige mit einem Rettungshubschrauber stationär in ein Krankenhaus gebracht.

Seine 81-jährige Ehefrau wurde ebenfalls schwer verletzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren.

Die 41-Jährige und die 52-Jährige wurden beide leicht verletzt und jeweils ambulant in Krankenhäusern versorgt.

Beide Fahrzeuge wurden massiv beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme wurde die B 13 in diesem Bereich für eine Dauer von eineinhalb Stunden komplett gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.

924. Pkw-Fahrer erleidet Schwächeanfall und ist nun verstorben – Waldperlach Bereits am Montag, 29.05.2017, gegen 14.40 Uhr, fuhr ein 67-Jähriger aus dem östlichen Münchner Landkreis mit seinem VW auf der Putzbrunner Straße stadtauswärts.

Plötzlich erlitt er während der Fahrt einen Kreislaufzusammenbruch. Es gelang ihm gerade noch seinen Pkw ohne Unfall am Fahrbahnrand anzuhalten.

Ein Ehepaar wurde auf den 67-Jährigen aufmerksam. Da sie bei ihm keine Lebenszeichen mehr feststellen konnten, begannen sie mit einer Reanimation.

Er wurde anschließend mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Er befand sich seit dem 29.05.2017 im Koma und wurde intubiert. Seine Gehirnaktivität nahm nun kontinuierlich ab. Gemäß einer Patientenverfügung wurden die medizinischen Maßnahmen dann am Dienstag, 13.06.2017 eingestellt.

Eine palliative Therapie wurde eingeleitet. Er verstarb nun am Mittwoch, 14.06.2017.

925. Rettungsaktion am U-Bahnhof St.-Quirin-Platz Am Mittwoch, 14.06.2017, gegen 19.30 Uhr, befand sich ein 55-jähriger Münchner auf dem Bahnsteig am U-Bahnhof St-Quirin-Platz. Der Mann war zu dem Zeitpunkt stark alkoholisiert. Als ihm das Kleingeld aus der Tasche fiel und ins Gleisbett rollte, wollte er dieses wieder holen.

Er ließ sich nun vom Bahnsteig ins Gleisbett hinab. Aufgrund seiner Alkoholisierung kippte er nach vorne und schlug mit dem Kopf auf dem Gleis auf.

Zwei 25-jährige Münchner, die sich ebenfalls am Bahnsteig befanden, sahen dies und kletterten ihm hinterher. Gemeinsam gelang es ihnen den 55-Jährigen wieder auf den Bahnsteig zu bringen.

Dieser erlitt bei seinem Sturz eine Platzwunde auf der Stirn. Er wurde mit dem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Zu Störungen im U-Bahnverkehr kam es nicht.

Hinweis der Münchner Polizei:
Unter jeder Bahnsteigkante befindet sich auf voller Bahnsteiglänge eine Sicherheitsnische, in die sich die ins Gleisbett geratene Person nach Möglichkeit selber retten kann, um dem Gefahrenbereich zu entgehen.

Bitte denken Sie auch an die MVG-Notfallsäule am Bahnsteig! Wenn eine Personen ins Gleisbett gestürzt ist, bitte unbedingt sofort den „Nothaltgriff“ ziehen. Dadurch wird der Zugverkehr angehalten. Anschließend an der gleichen Säule den „Notrufknopf“ betätigen und dem MVG-Betriebszentrum mitteilen, was passiert ist. Von dort kann dann auch der Fahrstrom der U-Bahn abgeschaltet werden. Bitte nie selbst ins Gleisbett gehen. Dabei besteht Lebensgefahr!

926. Raser in Großhadern gestoppt Am Montag, 12.06.2017, gegen 10.05 Uhr, wurde durch die Polizeiinspektion 41 (Laim) in der Fürstenrieder Straße, Fahrtrichtung stadtauswärts, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Der Bereich ist dort stark frequentiert, da unter anderem viele Personen die Fürstenrieder Straße überqueren, um zu den dort verkehrenden Linienbussen zu gelangen. Dazu kam es an dieser Örtlichkeit wiederholt zu schweren Unfällen. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit in diesem Bereich beträgt 50 km/h.

Bei der Kontrollaktion fielen vor allem zwei Raser auf.

Zum einen wurde ein 24-jähriger Münchner, der mit seinem Audi unterwegs war, mit einer Geschwindigkeit von 119 km/h festgestellt. Zum anderen wurde einige Minuten später ein 28-jähriger Münchner, ebenfalls mit einem Audi, mit einer Geschwindigkeit von 104 km/h gemessen und ebenfalls angehalten.

Beide Fahrer müssen nun mit einer Anzeige, einem nicht unerheblichen Bußgeld, einer Ahndung mit Punkten im Verkehrszentralregister und mit einem Fahrverbot rechnen.

Hinweis der Münchner Polizei:
In diesem Zusammenhang weist die Münchner Polizei ergänzend daraufhin, dass überhöhte Geschwindigkeit zu den häufigsten Unfallursachen, gerade bei schweren Verkehrsunfällen, zählt.
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