Festnahme nach gefährlicher Körperverletzung

Polizeimeldung vom 28.06.2017
Mitte
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Nr. 1442
Intensive Ermittlungen führten gestern Abend zu der Festnahme eines 18-jährigen Mannes in Mitte, der im Verdacht steht, einen 21-Jährigen in der Nacht zu Dienstag mit einem Messer verletzt zu haben. Beamte des Polizeiabschnitts 32 nahmen den Tatverdächtigen gegen 20.30 Uhr in der Panoramastraße fest und brachten ihn zu einer Gefangenensammelstelle, in der er sich einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen musste.

Erstmeldung Nr. 1431 vom 27. Juni 2017: Ein Schwerverletzter und zwei Leichtverletzte bei Auseinandersetzung
In der Nacht kam es in Mitte zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, bei der drei Männer verletzt wurden. Ersten Ermittlungen zufolge sollen sich die drei Verletzten, im Alter von 18, 20 und 21 Jahren, gemeinsam mit Freunden und ihnen Unbekannten gegen Mitternacht am Neptunbrunnen in der Spandauer Straße aufgehalten haben. Plötzlich habe ein Unbekannter eine Glasflasche geworfen, die jedoch niemanden traf. Daraufhin sei es zu einem Handgemenge gekommen, in dessen Verlauf zwei Männer Reizgas versprühten. Die beiden 18 und 20 Jahre alten Männer erlitten leichte Augenreizungen, die zum Teil ambulant von alarmierten Rettungskräften behandelt wurden. Im Zuge der Anzeigenaufnahme erfuhren die Beamten, dass unter der Liebknechtbrücke der 21-Jährige liege, der eine Schnittwunde aufwies. Diese habe er von einem ihm namentlich nicht bekannten Mann im Anschluss an das Handgemenge mit einem Messer zugefügt bekommen. Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten zur stationären Behandlung in eine Klinik. Die genauen Hintergründe der Tat sind nun Teil der Ermittlungen, die die Kriminalpolizei der Direktion 3 führt.