Pressebericht vom 02.07.2017
02.07.2017, PP München
Pressebericht vom 02.07.2017
Aus dem Inhalt:
1025. Kein Platz für Autoposer und Profilierungsfahrer in München; große Kontrollaktion der Polizei und des Kreisverwaltungsreferats
>1026. Polizeieinsatz in der Leopoldstraße - Schwabing
1027. Rollerfahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss entzieht sich einer Kontrolle, kollidiert mit geparktem Pkw und verletzt sich dabei schwer - Bogenhausen
1028. Busfahrer fährt auf wartendes Taxi auf und schiebt dieses auf weiteren wartenden Pkw auf, vier Personen leicht verletzt - Freimann
1029. Pkw-Fahrer missachtet Vorfahrt eines Motorradfahrers; eine Person schwer verletzt – Schwabing-West
1030. Pkw-Fahrer wendet verbotswidrig und übersieht dabei entgegenkommende Motorradfahrerin; eine Person schwer verletzt - Isarvorstadt
1031. Festnahme von zwei Fahrraddieben – Marsfeld
1032. Angezeigter Handtaschenraub vom 21.05.2017 als Vortäuschung geklärt - Haidhausen
1025. Kein Platz für Autoposer und Profilierungsfahrer in München; große Kontrollaktion der Polizei und des Kreisverwaltungsreferats An einem Strang ziehen die Landeshauptstadt München und das Polizeipräsidium München, wenn es um die Bekämpfung von unnötigem Fahrzeuglärm geht. In einer gemeinsamen Kontrollaktion am Freitag, 30.06.2017, stellten sie das unter Beweis. An mehreren Kontrollstellen in der Innenstadt, an der Leopoldstraße, Landsberger Straße, Ungererstraße und auch in Pasing kontrollierten circa 70 Einsatzkräfte knapp 200 Kraftfahrzeuge im Hinblick auf Lärm, Umweltschutz und Verkehrsdelikte. Im Fokus der Kontrollaktion standen dabei sogenannte „Poser“, welche mit ihren Fahrzeugen lautstark durch die Innenstadt „dröhnen“.
Sogenannte „Autoposer“ oder „Profilierungsfahrer“, bei welchem es sich meist um junge Männer handelt, begehen oft auch noch massive Geschwindigkeitsverstöße. Das Missachten von Geschwindigkeitsregelungen ist immer noch eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr.
Die lärmenden Fahrzeuge fallen überwiegend durch unnötiges Aufheulen des Motors, Anfahren mit quietschenden Reifen oder kurzen Vollgas-Sprints an Lichtzeichenanlagen auf gut ausgebauten innerstädtischen Straßen auf.
Bürgerinnen und Bürger wandten sich in der Vergangenheit an Polizei und Stadt, da sie sich aufgrund der lautstarken Fahrmanöver in ihrer Ruhe teilweise massiv gestört fühlten.
Neben dem Wissen um Bürgerbeschwerden über solche Fahrzeugführer und deren Fahrmanövern ist die Polizei längst auf diesem Gebiet tätig. So mussten bereits im ersten Halbjahr dieses Jahres circa 45 Verkehrsteilnehmer aufgrund unnötiger Lärmverursachung durch unnützes Hin- und Herfahren beanstandet werden. In diesem Jahr gab es einen Fall einer sogenannten „Teilnahme an einem nicht genehmigten Fahrzeugrennen“, letztes Jahr waren es 18.
Im Stadtgebiet und Landkreis München gibt es nach derzeitigen polizeilichen Erkenntnissen allerdings keine sesshafte und strukturierte Rennszene. Es handelt sich hierbei lediglich um Einzelpersonen, die sich spontan zu einem Wettbewerb hinreißen lassen.
Die Gefährlichkeit dieser Fahrweisen zeigte sich auch bereits an Vorfällen in anderen Städten Deutschlands, welche teilweise schwere Folgen für unbeteiligte Dritte zur Folge hatten.
Nicht zuletzt aus diesem Grund verabschiedete der Bundestag am 29.06.2017 den neuen Straftatbestand § 315 d StGB, der solche Fahrten in Zukunft als Straftatbestände und nicht nur als Ordnungswidrigkeiten verfolgen lässt.
Bei der Kontrollaktion am 30.06.2017 mit insgesamt 70 Einsatzkräften des Polizeipräsidiums München und Mitarbeitern der kommunalen Verkehrsüberwachung der Landeshauptstadt München wurden gleichzeitig an mehreren Kontrollstellen ganzheitliche Verkehrskontrollen durchgeführt. Schwerpunktmäßig standen hierbei illegale Veränderungen an Fahrzeugen, welche das Geräuschverhalten beeinflussen, Geschwindigkeitsüberschreitungen und unnötiges Verursachen vom Lärm im Vordergrund. Hierzu setzte die Polizei zivile Fahrzeuge mit mobiler Videoüberwachung, Polizeibeamte in zivil, sowie Experten für Veränderungen/illegale technische Umbauten am Fahrzeug der Verkehrspolizeiinspektion Verkehrsüberwachung ein.
Dies führte dazu, dass insgesamt fünf Fahrzeuge aufgrund technischer Veränderungen zur Erstellung eines Gutachtens sichergestellt und abgeschleppt werden mussten. Insgesamt mussten in der Nacht von Freitag auf Samstag auch 65 Geschwindigkeitsverstöße durch die Polizei beanstandet werden. Der Spitzenreiter wurde mit einer Geschwindigkeit von 129 km/h bei erlaubten 50 km/h in der Landsberger Straße gemessen. Durch die kommunale Verkehrsüberwachung wurden circa 70 Geschwindigkeitsverstöße beanstandet. Der Spitzenreiter wurde hier mit einer Geschwindigkeit von 103 km/h auf der Bodenseestraße bei ebenfalls erlaubten 50 km/h gemessen.
Ein 51-jähriger deutscher Fahrzeugführer stellte seine „Zuneigung“ zu den polizeilichen Kontrollen besonders unter Beweis. Aufgrund von technischen Veränderungen musste sein Fahrzeug am frühen Abend bereits sichergestellt und abgeschleppt werden. Im weiteren Verlauf des Abends schlug er bei den gleichen Kontrollbeamten erneut auf und wurde prompt nochmals einer Kontrolle unterzogen. Dieses Mal jedoch mit seinem Motorrad. Der Grund für die erneute Anhaltung in diesem Fall war, dass sich seine weibliche Begleitung sitzend auf der Hinterradabdeckung befand und nicht wie vorgeschrieben, auf einem dafür vorgesehenen Sitz. Die Dame musste daraufhin ihren weiteren Heimweg zu Fuß antreten.
Durch das Polizeipräsidium München sind Wiederholungen der Kontrollaktion im Laufe des Jahres geplant. Ferner werden auch die Beamtinnen und Beamten im Rahmen des täglichen Streifendienstes, wie bislang schon geschehen, weiterhin ganzheitliche Kontrollen von Fahrzeugen und deren Lenkern durchführen.
1026. Polizeieinsatz in der Leopoldstraße - Schwabing Am Freitag, 30.06.2017, um ca. 22.16 Uhr, befanden sich zwei Angestellte der Münchner Parküberwachung auf der Leopoldstraße und beanstandeten einen Falschparker. Plötzlich wurde ein Sektglas in deren Richtung geworfen und ging direkt zwischen den beiden Damen zu Bruch. Das Glas wurde aus einer dreiköpfigen Personengruppe heraus geworfen, die sich in der Freischankfläche bei einer dortigen Bar befanden.
Bei der dreiköpfigen Personengruppe handelt es sich um einen 31-jährigen Deutsch-Iraner aus München, sowie einen 27-jährigen und einen 32-jährigen türkischen Staatsangehörigen aus Krailing.
Als die drei Männer zur Rede gestellt wurden, wurden die beiden Angestellten sehr aggressiv von ihnen angegangen. Daraufhin funkten diese um Unterstützung durch die Polizei.
Nach einer polizeilichen Befragung der umstehenden Zeugen, wurden die drei Männer als Beschuldigte im Strafverfahren (versuchte gefährliche Körperverletzung) angesehen und ihre Personalien sollten festgestellt werden. Statt sich auszuweisen, zeigten sich die drei Männer gewaltbereit und verweigerten die Herausgabe der Personalien. Da es zudem zu Solidarisierungen mit umstehenden Barbesuchern kam, wurden Beamte des Münchner Unterstützungskommandos angefordert.
Durch das massive Kräfteaufgebot ließen sich schließlich der 27-Jährige sowie der 32-Jährige zur Personalienherausgabe bewegen, während der 31-jährige Deutsch-Iraner weiterhin uneinsichtig war. Bei seinem Versuch sich zu entfernen, stieß er mit voller Wucht einen Polizeibeamten zur Seite und leistete bei der anschließenden Festhaltung massiven Widerstand. Dabei wurde ein Polizeibeamter leicht am Bein verletzt.
Der 31-Jährige beleidigte die eingesetzten Polizeibeamten massiv, der 27-Jährige und der 32-Jährige wurden nach einer Anzeigenaufnahme vor Ort mit einem Platzverweis entlassen.
Der 31-Jährige wurde zur weiteren Sachbearbeitung auf die Polizeiinspektion 13 gebracht. Alle drei bekamen durch den Barbetreiber ein Hausverbot.
Aufgrund der Alkoholisierung des 31-Jährigen (ein durchgeführter Vortest ergab einen Wert von über 1 Promille) wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Da er sich sichtlich beruhigt hatte, wurde er vom Arzt aus mit einem Platzverweis für die Leopoldstraße entlassen.
Gegen 01.07 Uhr, teilte der Inhaber der Bar in der Leopoldstraße mit, dass die drei bereits bekannten Männer sowie weitere Personen erneut vor Ort wären und sich aggressiv verhalten würden. Insgesamt sei die Stimmung sehr aufgeheizt.
Mehrere Einzeldienststreifen sowie Beamte des Unterstützungskommandos umstellten die Personengruppe. Es stellte sich heraus, dass der 31-Jährige erneut die Bar aufgesucht hatte und laut Zeugenaussage den Barbesitzer geschlagen und beleidigt hatte.
Der 31-Jährige wurde daraufhin festgenommen und in Gewahrsam gebracht. Die restliche Gruppe löste sich vor Ort auf.
Es wurden Anzeigen u.a. wegen Beleidigung, Hausfriedensbruch, Körperverletzung und Widerstand aufgenommen. Der 31-Jährige Deutsch-Iraner verbrachte die Nacht in der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München in Gewahrsam.
1027. Rollerfahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss entzieht sich einer Kontrolle, kollidiert mit geparktem Pkw und verletzt sich dabei schwer - Bogenhausen Am Samstag, 01.07.2017, um 01.35 Uhr, sollte ein 18-jähriger Deutsch-Brasilianer aus München, der mit einem Roller auf der Ismaninger Straße in Richtung stadteinwärts fuhr, einer Verkehrskontrolle unterzogen werden.
Anstatt anzuhalten, beschleunigte der 18-jährige Schüler plötzlich und bog nach links in die Rauchstraße ab. Als er an der Kreuzung zur Friedrich-Herschel-Straße erneut links abbiegen wollte, kollidierte er dabei mit einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Dacia.
Der 18-Jährige kam zu Sturz und verletzte sich hierbei schwer. Er musste mittels Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht.
Der Schüler war deutlich alkoholisiert und räumte noch vor Ort ein, nicht nur Alkohol sondern auch Marihuana konsumiert zu haben.
Am Kleinkraftrad und dem Pkw entstand jeweils ein leichter Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Eine weitere Überprüfung vor Ort ergab, dass der Schüler nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist und der Roller vor ca. zwei Wochen in München gestohlen wurde.
1028. Busfahrer fährt auf wartendes Taxi auf und schiebt dieses auf weiteren wartenden Pkw auf, vier Personen leicht verletzt - Freimann Am Samstag, 01.07.2017, um 17.10 Uhr, fuhr ein 46-jähriger Busfahrer mit seinem Kraftomnibus Mercedes Benz auf der Ungererstraße in Richtung stadteinwärts.
Ein vor ihm fahrender 40-jähriger Taxifahrer aus München musste mit seinem Kleintransporter verkehrsbedingt halten.
Der 46-Jährige, der in seinem Bus insgesamt fünf Fahrgäste transportierte bemerkte dies zu spät und versuchte erfolglos eine Bremsung einzuleiten. Er konnte dadurch nicht verhindern, dass er mit der Front seines Busses auf das Heck des Taxis auffuhr.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Taxi wiederum gegen das Heck eines weiteren Pkw Mini einer 41-Jährigen aus Erding geschoben.
Im Taxi befanden sich neben dem 40-jährigen Taxifahrer, eine 34-jährige Krankenpflegerin sowie eine 47-jährige Controllerin aus Unterföhring. Alle Insassen des Taxis wurden durch den Unfall leicht verletzt. Auch die Fahrerin des Mini Coopers zog sich leichte Verletzungen zu. Die Fahrgäste im Bus sowie der Busfahrer blieben unverletzt.
Die beteiligten Fahrzeuge wurden schwer beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wurde auf etwa 150.000 Euro geschätzt.
1029. Pkw-Fahrer missachtet Vorfahrt eines Motorradfahrers; eine Person schwer verletzt – Schwabing-West Am Samstag, 01.07.2017, um 17.20 Uhr, fuhr ein 40-jähriger Münchner mit seinem VW auf der Brunnerstraße in Richtung stadteinwärts.
An der Einmündung zur Karl-Theodor-Straße hätte er den kreuzenden Fahrzeugen Vorfahrt gewähren müssen.
Als er nach links in die Karl-Theodor-Straße einbog, übersah er einen 56-jährigen Harley-Davidson Fahrer, der auf der bevorrechtigten Karl-Theodor-Straße unterwegs war.
Durch den Zusammenstoß wurde der Motorradfahrer schwer verletzt. Er musste mit einem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt.
Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
1030. Pkw-Fahrer wendet verbotswidrig und übersieht dabei entgegenkommende Motorradfahrerin; eine Person schwer verletzt - Isarvorstadt Am Freitag, 30.06.2017, gegen 16.00 Uhr, fuhr ein 43-jähriger Münchner mit seinem Ford Kleintransporter auf der Erhardtstraße in Richtung stadteinwärts.
Zum gleichen Zeitpunkt fuhr eine 55-jährige Österreicherin mit ihrem Leichtkraftrad, einer Kawasaki, auf der Erhardtstraße. Auf Höhe der Kreuzung Erhardtstraße / Corneliusbrücke, setzte der 43-jährige Pkw-Fahrer zum verbotswidrigen Wenden nach links an und übersah hierbei die ihm entgegenkommende Motorradfahrerin. Es kam zum Zusammenstoß.
Die 55-jährige Österreicherin wurde über ihr Motorrad auf die Fahrbahn geschleudert und schwer verletzt. Durch den Rettungsdienst wurde sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Das Motorrad und der Kleintransporter wurden durch den Zusammenstoß leicht beschädigt und blieben beide fahrbereit. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
1031. Festnahme von zwei Fahrraddieben – Marsfeld Am Donnerstag, 29.06.2017, gegen 14.30 Uhr, fielen zivilen Polizeibeamten der Fahndungskontrollgruppe zwei Männer auf, die auf der Arnulfstraße mit qualitativ hochwertigen Mountainbikes unterwegs waren. Es handelte sich um Fahrräder der Marken Scott und Cube.
Auf Höhe des Anwesens der Arnulfstraße 32 wiesen sich die Beamten mit ihren Dienstausweisen aus und führten bei den Rädern eine Kontrolle durch. Beide Radfahrer wirkten von Anfang an sehr nervös. Zudem hatte es den Anschein, dass sie sich während der Kontrolle ständig nach Fluchtmöglichkeiten umschauten. Beide wiesen sich mit einem bosnischen und serbischen Reisepass aus. Es handelte sich um Bauarbeiter im Alter von 33 und 35 Jahren.
Auf Nachfrage, woher die Räder stammten, konnten beide keine schlüssige Antwort geben. Der 35-Jährige führte eine Umhängetasche mit, in der sich diverses Aufbruchswerkzeug befand. In seiner Hosentasche fanden die Beamten mehrere Fahrradschlossschlüssel. Auch der 33-Jährige führte Aufbruchswerkzeug mit sich.
Aufgrund der Umstände wurde beiden die Festnahme erklärt. Sie gaben an in einem Hotel zu nächtigen. Bei der Überprüfung der Zimmer, wurden schließlich Verpackungsmaterial und verschiedene Kabelschlösser aufgefunden.
Der Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München erließ Haftbefehl gegen beide.
Zeugenaufruf:
Wem wurde in den letzten Tagen ein Mountainbike der Marke Scott, Typ Aspecct, sowie ein Mountainbike der Marke Cube, Typ Acid entwendet?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
1032. Angezeigter Handtaschenraub vom 21.05.2017 als Vortäuschung geklärt - Haidhausen Eine 20-jährige Münchnerin erstattete am Montag, 22.05.2017 bei der Polizeiinspektion 22 eine Anzeige. Ihren Angaben nach sei sie von zwei unbekannten männlichen Personen sexuell belästigt worden, abgetastet und letztendlich ihres Mobiltelefons beraubt worden. Zudem hatten die Täter versucht an ihre Handtasche zu gelangen.
Ermittlungen ergaben, dass der Überfall nicht stattgefunden hat. Sie räumte letztlich bei einer Vernehmung ein, sie habe ihr Mobiltelefon, welches ihrem Arbeitgeber gehört, verloren und sich nicht getraut dies zuzugeben.
Die 20-Jährige muss sich nun wegen Vortäuschung einer Straftat verantworten.