Siegburg (ots) - Dienstagnachmittag beobachteten zivile Fahnder der Bundespolizei im Siegburger Bahnhof zwei Taschendiebe bei der Tatausführung. Nach der Festnahme stellte sich heraus, dass sie bereits per Öffentlichkeitsfahndung gesucht wurden.
Die zivilen Fahnder der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl beobachteten ein bosnisch-herzegowinisches Paar, die im Bahnhof Siegburg gezielt Ausschau nach ihren Opfern hielten. Sie gingen mit Reisenden in den Aufzug, um die Enge des Aufzuges für ihren Diebstahl auszunutzen. Überdeckt mit einer Jacke griff die 45 Jährige unbemerkt in die Handtasche der Geschädigten, um eine Geldbörse zu entwenden. Nachdem die Diebin den Aufzug verlassen hatte, wurden sie und ihr 54-jähriger Komplize durch die zivilen Fahnder der Bundespolizei festgenommen. Für die Polizisten war es ein voller Erfolg, da das Pärchen ebenfalls per Öffentlichkeitsfahndung (PP Bonn vom http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/3675726 ) gesucht wurde. Bei der Vernehmung gestand die Täterin aus Much den Diebstahl. Der sogenannte Mittäter bestritt den Vorwurf und verweigerte alle weiteren Angaben. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Fall des Diebstahls ein. Aufgrund fehlender Haftgründe wurde das Diebes-Duo wieder entlassen.
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