Lübeck (ots) - Auch die Beamtinnen und Beamten der Polizeidirektion Lübeck freuen sich auf die zehntägige Regattawoche "Travemünder Woche", die in diesem Jahr am 21. Juli beginnt.
Lübecks Polizeichef, Norbert Trabs, betont: "Das polizeiliche Einsatzkonzept für die Travemünder Woche ist in diesem Jahr, auch vor dem Hintergrund der für das gesamte Bundesgebiet geltenden, nach wie vor abstrakt hohen, terroristischen Gefährdungslage erweitert worden. So wird es unter anderem eine erkennbar erhöhte Polizeipräsenz sowie an verschiedenen Stellen ausgebrachte technische Sperren geben".
Diese Maßnahmen in Form von abgestellten Lkw, Betonsteinen oder so genannten "Absetzmulden" sollen einerseits ein ungehindertes Durchbrechen von schweren Fahrzeugen in Richtung der Veranstaltungsflächen verhindern, andererseits zu jeder Zeit die Zufahrt für Lieferverkehr und Rettungsfahrzeuge ermöglichen.
Die Wasserschutzpolizei wird auch in diesem Jahr für Sicherheit und Ordnung auf dem Wasser sorgen.
Bewährte Konzepte der letzten Jahre bleiben erhalten. Die täglichen Jugendschutzstreifen, gemeinsam von Polizei, Ordnungsdienst und Kinder- und Jugendschutz durchgeführt, werden auch in diesem Jahr durchgeführt.
Ferner möchte die Polizei davor warnen, dass es im Zusammenhang mit Großveranstaltungen und dem Konsum von Alkohol auch zu einer unbemerkten Verabreichung von "K.O.Tropfen" (Substanzen, die geeignet sind, schon in geringer Dosierung einen starken Rauschzustand hervorzurufen) kommen kann. Es wird in diesem Zusammenhang empfohlen, keine Getränke offen stehen zu lassen, bei Unwohlsein (Schwindel, Übelkeit) Hilfe zu suchen und nicht allein die Veranstaltung zu verlassen und bei Verdacht oder Beobachtung derartiger Vorfälle Strafanzeige bei der Polizei zu erstatten.
Personen, die Störungen verursachen und in Gewahrsam genommen werden müssen, erhalten auch in diesem Jahr ein Travemünder-Woche-Verbot.
Polizeidirektion Lübeck
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