Mettmann (ots) - Folgende Einbrüche wurden am 27. und 28. Juli 2017 entdeckt und angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:
Am Donnerstag, dem 27.07.2017, in der Zeit zwischen 14.40 Uhr und 21.30 Uhr, kam es an der Berliner Straße in Mettmann zu einem Tageswohnungseinbruch. Ein oder mehrere bislang unbekannte Straftäter gelangten auf noch unbekannte Art und Weise ins 5. Obergeschoß eines Mehrfamilienhauses. Scheinbar unbemerkt von anderen Hausbewohnern und Nachbarn wurde dort die Türe einer Wohnung gewaltsam aufgehebelt. Aus den betretenen und durchsuchten Wohnräumen verschwanden nach ersten Erkenntnissen mindestens ein Klapprechner und weiteres Computerzubehör.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Mettmann, Telefon 02104 / 982-6250, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Am nächtlichen Freitagmorgen des 28.07.2017, gegen 03.00 Uhr, wurde ein Bewohner eines Einfamilienhauses an der Straße Kalstert in Hilden auf verdächtige Geräusche aufmerksam. Der Hildener schaltete sofort die Beleuchtung in diversen Räumen des Hauses ein, deren Kontrolle dann aber ergebnislos verlief. Bei einer Außenkontrolle des Hauses stellte er aber frische Hebelspuren an einer Kellertür sowie ein erheblich beschädigtes Gitter an einem Kellerfenster fest. Wahrscheinlich waren ein oder mehrere bislang unbekannte Straftäter gerade erst beim Einbruchversuch gestört worden und geflüchtet. Nach Alarmierung der Polizei sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach tatverdächtigen Personen verliefen ohne konkrete Ergebnisse. Der beim Einbruchversuch entstandene Sachschaden summiert sich auf mehrere hundert Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Hilden, Telefon 02103 / 898-6410, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Am Donnerstag, dem 27.07.2017, in der Zeit zwischen 16.00 Uhr und 18.30 Uhr, kam es an der Goethestraße in Immigrath zu einem Tageswohnungseinbruch in ein Reihenhaus. Der oder die Täter stiegen durch ein zur Lüftung auf Kipp gestelltes Küchenfenster ein und durchsuchten danach alle Räume. Aus diesen verschwanden mit dem oder den Einbrechern nach ersten Erkenntnissen diverse Wertgegenstände in noch nicht genau bekanntem Umfang und Gesamtwert.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:
Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit steigenden Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen Riegel vorschieben !
Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! - Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können.
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
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