Hamburg (ots) - Am 29. Juli gegen 00.20 Uhr erlitt ein Bundespolizist nach erheblichen Widerstandshandlungen eines 21-Jährigen Verletzungen an einem Knie, die ambulant in einem Krankenhaus behandelt wurden.
Zuvor konsumierte der Beschuldigte (m.21) in einem Metronom-Zug auf der Fahrt von Uelzen nach Hamburg Alkohol. Nach entsprechendem Hinweis auf das bestehende Alkoholkonsumverbot im Zug wollte sich der alkoholisierte Mann gegenüber dem Zugpersonal nicht ausweisen. Anschließend gerieten die Beteiligten in einen heftigen lautstarken Streit.
Das Zugpersonal forderte bei Einfahrt des Zuges im Hauptbahnhof eine Streife der Bundespolizei zur Feststellung der Personalien an. Umgehend erreichte eine Streife den entsprechenden Bahnsteig. Der Beschuldigte flüchtete sofort aus dem Zug und versuchte an den eingesetzten Polizeibeamten vorbei zu rennen. Die Bundespolizisten konnten den 21-Jährigen festhalten und unter erheblichen Widerstandshandlungen kontrolliert zu Boden bringen. Drei weitere Bekannte des Beschuldigten störten die polizeilichen Maßnahmen massiv, sodass das Trio nur durch weitere angeforderte Bundespolizisten von weiteren Störungen abgehalten werden konnte.
Der Beschuldigte wurde gefesselt dem Bundespolizeirevier zugeführt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,49 Promille. Gegen den Beschuldigten wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der junge Mann wieder entlassen.
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