München (ots) - Ein 24-Jähriger Türke geriet am frühen Samstagmorgen (29. Juli) am Münchner Ostbahnhof mit einer Personengruppe vermutlich afrikanischer Herkunft an-einander, die seine 21-jährige Begleiterin unsittlich im Personentunnel bedrängt haben soll. Zur Bereinigung der Situation setzten Mitarbeiter der DB-Sicherheit Pfefferspray ein.
Ein 24-jähriger Türke geriet gegen 03:50 Uhr im Personentunnel des Ostbahnhofes mit einer 5- bis 7-köpfigen Gruppe, vermutlicher afrikanischen Herkunft, aneinander. Ausgangspunkt des zunächst verbalen Streites war, dass die Begleiterin des Mannes, eine 21-jährige aus Bogenhausen von Männern der Personengruppe unsittlich bedrängt worden sein soll. Ein Mann aus der Personengruppe soll den Türken mit einer kurz zuvor zerschlagenen Flasche bedroht haben, während eine zweite Person aus der Gruppe den 24-Jährigen körperlich angegangen sein soll.
Begleitpersonen versuchten die Personen zu trennen. Eine hinzugekommene Streife der Deutsche Bahn Sicherheit setzte dazu Pfefferspray ein. Die angreifende Personengruppe konnte unerkannt vom Tatort flüchten. Durch eine Videoauswertung konnten weitere Zeugen ermittelt werden. Der 24-Jährige gab gegenüber der Bundespolizei an, dass ihm während der Auseinandersetzung seine Jacke abhandengekommen war, in der sich 1.200 Euro befunden hatten.
Die Bundespolizei sucht nun nach den Männern der 5- bis 7-köpfigen Personengruppe. Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung, sexuelle Belästigung und Diebstahl wurden eingeleitet.
Wolfgang Hauner
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