BPOL NRW: Festnahmen nach Verfolgungsfahrt in Mönchengladbach durch die Bundespolizei; Fahrer hatte keine Führerschein und Stand unter Einfluss von Betäubungsmitteln – Beifahrer wurde mit Haftbefehl gesucht

BPOL NRW: Festnahmen nach Verfolgungsfahrt in Mönchengladbach durch die Bundespolizei; Fahrer hatte keine Führerschein und Stand unter Einfluss von Betäubungsmitteln - Beifahrer wurde mit Haftbefehl gesucht
Foto Bundespolizei

Kleve - Kempen - Mönchengladbach - Erkelenz (ots) - In der vergangenen Nacht, 3. August 2017, lieferte sich ein 31-jähriger Mönchengladbacher auf der A 61 nach erfolgter Einreise aus den Niederlanden eine Verfolgungsfahrt mit der Bundespolizei. Eine Streife beabsichtigte gegen 1.30 Uhr einen Audi A 3 mit Mönchengladbacher Zulassung zur Kontrolle anzuhalten. Der Fahrer missachtete jedoch die gegebenen Haltezeichen, beschleunigte das Fahrzeug und fuhr weiter auf der Autobahn 61 in Richtung Mönchengladbach. Im weiteren Verlauf wechselte das Auto von der Autobahn 61 auf die Autobahn 52 und verließ diese an der Anschlussstelle Mönchengladbach-Hardt und flüchtete weiter ins Stadtgebiet Mönchengladbach. Kurz darauf verunfallte das Auto in einer Nebenstraße an einem Baum. Der verfolgende Streifenwagen fuhr auf das flüchtige Auto auf. Die beiden 31 und 36-jährigen Insassen konnten festgenommen werden. Keiner der Beteiligten wurde verletzt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand, zudem liegt eine gerichtliche Entziehung der Fahrerlaubnis vor. Weiterhin konnten im Fahrzeug ca. 20 g Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den 36-jährigen Beifahrer aus Erkelenz lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz mit einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten vor. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizei in Mönchengladbach. Der Sachschaden beträgt 20.000 Euro. Der Fahrer wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Kleve
Uwe Eßelborn

Telefon: (02821) 7451-0
E-Mail: presse.kle@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Internet: www.bundespolizei.de

Emmericher Straße 92-94
47533 Kleve

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.