Konstanz (ots) - Unfall beim Rangieren
Tettnang
Etwa 2.000 Euro Sachschaden an einem Bus und ca. 3.500 Euro an einer Gartenmauer entstand bei einem Unfall am Mittwochabend gegen 19.00 Uhr, als ein 37-jähriger Busfahrer auf der Kreuzung Loreto- / Goethe- / Uhlandstraße rangierte und mit dem Heck des Busses an einer Gartenmauer entlangstreifte.
Sachbeschädigung
Eriskirch
Zwischen Montagabend und Dienstagabend drückten Unbekannte mehrere Holzpfosten eines Maschendrahtzaunes zu einem Grundstück innerhalb der Kleingartenanlage auf der Schusseninsel um und drückten den Zaun auf ca. zehn Meter Länge nieder. Auf dem Grundstück wurden Mais- und Auberginen-Pflanzen zertreten und ein Kothaufen gesetzt. Zurück blieb auch ein hölzerner Grenzpfosten, der zum Nachteil der Gemeinde Kressbronn irgendwo ausgerissen wurde. Mögliche Hinweisgeber auf den oder die Täter werden gebeten mit dem Polizeiposten Langenargen, Tel. 07543 93160, Kontakt aufzunehmen.
Unfall bei Rückwärtsausparken
Friedrichshafen
Beim Rückwärtsausparken von einem Stellplatz auf dem Parkplatz des Bodenseecenters übersah ein 25-Jähriger am Mittwoch gegen 15.45 Uhr, dass ein 86-Jähriger mit seinem VW Polo gerade hinter ihm vorbeifuhr und stieß mit dem Heck seines VW Golf gegen die rechte Seite des Polo. Am Golf entstand hierdurch ca. 2.500 am Polo ca. 4.000 Euro Sachschaden.
Randalierende Person
Friedrichshafen
Polizeibeamte wurden am Mittwochvormittag gegen 09.00 Uhr in eine Arztpraxis gerufen, wo sie einen 52 Jahre alten Mann fixieren mussten, bis er dem verständigten Notarzt und Rettungsdienstkräften übergeben werden konnte. Wohl mangelnde Konsequenz bei der Einnahme verordneter Medikamente veranlassten den unter einer Psychose leidenden Mann wutentbrannt in eine Arztpraxis zu gehen, dort herumzuschreien und Gegenstände zu beschädigen. Beim Verlassen der Praxisräume sprang der Betroffene vermutlich über mehrere Treppenstufen hinunter und zog sich hierbei eine offene Fraktur an einem Bein zu. Nachdem sich der Betroffene bei der Behandlung vor Ort beruhigt hatte, wurde er von Rettungsdienstkräften in ein Krankenhaus gebracht. In sozialen Medien wird dieser Vorfall fälschlicherweise als Amoktat beschrieben.
Unfall mit Automatikfahrzeug
Meckenbeuren
Etwa 20.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines unbeabsichtigten Fahrvorgangs am Mittwochvormittag gegen 11.30 Uhr in Liebenau. Ein 61-Jähriger, der mit seinem Mercedes Sprinter von der Siggenweiler Straße nach links auf die Lindauer Straße einbiegen wollte, verwechselte offensichtlich das Brems- mit dem Gaspedal, worauf der Sprinter mit Automatikgetriebe stark beschleunigte. Beim Abbiegen streifte der 61-Jährige einen entgegenkommenden Opel Morano, zog seinen immer noch mit Vollgas gefahrenen Kastenwagen nach links, prallte so stark gegen einen verkehrsbedingt stehenden Skoda, dass er diesen auf den Gehweg schob und kollidierte mit drei Schaltkästen und einer Werbetafel, bevor er an einer Hauswand zum Stehen kam. Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon.
Unfallflucht
Langenargen
Ein schlecht deutsch sprechender 43 Jahre alter Lkw-Fahrer stand mit seinem Lkw am vergangenen Freitag zwischen 12.00 und 12.45 Uhr mit abgesenkter Ladebordwand am Fahrbahnrand der Oberen Seestraße und lieferte Waren an einen Gastronomiebetrieb aus. Als er zu seinem Lkw zurückkam, musste er feststellen, dass ein anderer Lkw über die Ladebordwand gefahren war und diese dabei verbogen wurde. Der Sachschaden wird mit ca. 3.000 Euro beziffert. An seinem Lkw stand ein Mann, der ihm einen Zettel übergab auf dem ein Kennzeichen, ein Name und eine Telefonnummer notiert waren. Der 43-Jährige ging davon aus, dass es die Daten des Verursachers sind und übergab den Zettel zu Hause seinem Chef. Als sich der Chef am Mittwoch um die Schadensregulierung kümmerte und die auf dem Zettel angegebene Telefonnummer anrief, erfuhr er, dass es die Telefonnummer eines Zeugen war, der den Unfall beobachtet und seine Daten und das Kennzeichen des Verursacherfahrzeugs dem geschädigten Fahrer übergeben hatte. Nach einer Anzeige bei der Polizei und einem Kontakt mit dem Halter richten sich Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle nun gegen einen 46-jährigen Lkw-Fahrer.
Versuchter Betrug
Friedrichshafen
Erleichtert zeigte sich am Mittwoch ein Autohändler, nach einem Kontakt mit der Polizei, dass er nicht auf Geldforderungen eines angeblichen Autokäufers eingegangen war. In sehr rüdem Ton, mit Todesdrohungen und angedrohten Brandlegungen, forderte ein Anrufer mit osteuropäischem Akzent, dass der Autohändler 3.500 Euro anonym transferieren soll, weil die Hinterachse an einem für 7.000 Euro verkauften älteren Mercedes defekt sei und repariert werden müsste. Der Täter konnte auf den erfahrenen Händler so einwirken, dass dieser beinahe eine etwas verminderte Forderung akzeptiert und das Geld transferiert hätte. Da der angeblich nicht zufriedene Kunde jedoch nicht, wie vom Verkäufer vorgeschlagen, persönlich erschien, um eine einvernehmliche Lösung zu finden, wandte sich der Autohändler an die Polizei. Hier musste er erfahren, dass es sich um eine Betrugsmasche handelt, bei der Betrüger auf Angebote im Internet reagieren, sich als unzufriedene Kunden ausgeben und Geldforderungen stellen. Auf dem Display des Angerufenen wurde eine Telefonnummer mit der Länderkennung für den Libanon angezeigt. Da sich der Autohändler den Wandel des beim Kauf sehr angenehmen Kunden mit osteuropäischen Wurzeln nicht vorstellen konnte, aber aufgrund des gleichen Akzents der Meinung war, dass es sich bei dem Anrufer um den Kunden gehandelt hat, rief er bei diesem unter seiner bekannten Telefonnummer an und erfuhr, dass dieser mit dem gekauften Mercedes sehr zufrieden ist. Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche und hält Informationen unter www.polizei -beratung.de online vor.
Verkehrskontrolle
Meersburg
Bei Verkehrskontrollen, am Mittwochabend auf der Daisendorfer Straße, stellten Polizeibeamte gegen 22.00 Uhr fest, dass ein 42-Jähriger keine Fahrerlaubnis zum Führen seines auf ihn zugelassenen Fiat besaß, da ihm diese vor Jahren gerichtlich entzogen worden war. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Nur wenige Minuten später wurde bei der Kontrolle eines 54 Jahre alten Hyundai-Fahrers festgestellt, dass dieser mit 1,3 Promille alkoholisiert war, worauf eine ärztliche Blutprobenentnahme und die Beschlagnahme seines Führerscheins folgten.
Hilflose Person
Überlingen
Ein Zeuge informierte die Polizei am Mittwochabend gegen 21.45 Uhr, dass er einen stark betrunkenen Mann beim Busbahnhof an der Wiestorstraße angetroffen habe, der auf die Fahrbahn gefallen sei und nicht mehr aufstehen könne. Der Anrufer kümmerte sich bis zum Eintreffen von Polizeibeamten um die Person. Der unter dem Einfluss von 3,2 Promille Alkohol stehende 44 Jahre alte Mann wurde von Rettungsdienstkräften ins HELIOS-Spital gebracht, da er durch den Sturz möglicherweise auch Verletzungen im Kopf erlitten hatte.
Bezikofer 07531 / 9951013
Polizeipräsidium Konstanz
Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/