Hamburg (ots) - Zeit: 09.08.2017 - 10.08.2017 Ort: östliches Hamburger Stadtgebiet
Im Rahmen einer mobilen Geschwindigkeitsüberwachung hat die Besatzung eines zivilen ProViDa-Fahrzeugs der Verkehrsdirektion Ost zahlreiche, zum Teil schwerwiegende Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.
Ein 34-jähriger Motorradfahrer befuhr mit seiner Ducati die Bergedorfer Straße bei erlaubten 80 km/h mit einer dokumentierten Geschwindigkeit von 163 km/h. Dem Fahrer drohen jetzt ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro, zwei Punkte im Fahreignungsregister und ein Fahrverbot von drei Monaten.
Auf der Bundesautobahn A 24 wurde eine 33-jährige Fahrerin von den Beamten angehalten und kontrolliert. Sie fuhr zuvor mit ihrem Seat eine Geschwindigkeit von 140 km/h bei erlaubten 100 km/h. Zusätzlich unterschritt die Fahrerin den zulässigen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden PKW. Es wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Der Frau erwartet ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro, ein Punkt in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot.
Ein weiterer Fahrzeugführer konnte erst im Bereich der Straße Am Bondenholz in Barsbüttel von der ProViDa Besatzung angehalten werden. Der 42-jährige Fahrer erreichte mit seinem BMW M3 eine Geschwindigkeit von 176 km/h bei erlaubten 70 km/h.
Spitzenreiter war ein 27-jähriger Fahrer, der mit seinem Audi A 5 auf der Bundesautobahn A 1 in Richtung Süden mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Eine Messung ergab eine Geschwindigkeit von 204 km/h bei erlaubten 80 km/h. Da ein Anhalten des Fahrzeuges zu diesem Zeitpunkt nicht möglich war, wurde im Bereich der A 24 eine erneute Messung durchgeführt. Dieses Mal wurde der Fahrer mit 214 km/h bei erlaubten 120 km/h Höchstgeschwindigkeit gemessen. Ihm erwartet eine Strafe von 1.200 Euro, drei Monate Fahrverbot sowie 2 Punkte im Fahrereignisregister in Flensburg.
Die Polizei Hamburg wird auch in Zukunft Geschwindigkeitskontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen.
Schö.
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