Ulm (ots) - Ein 53-Jähriger fuhr kurz vor 13 Uhr auf der A7 in Richtung Würzburg. Bei Ballendorf überholte er mehrere Fahrzeuge. Obwohl er selbst schon etwa 160 km/h schnell fuhr rammte ihn ein Mitsubishi. Dessen Fahrer war weit schneller von hinten gekommen. Der 53-Jährige wurde durch den Aufprall leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von etwa 17.000 Euro. Wie die Polizei bei der Unfallaufnahme feststellte, war der Unfallverursacher, ein 48-Jähriger aus dem Kreis Heidenheim, betrunken. Das bestätigte ein Alkoholtest. Der Mann musste deshalb eine Blutprobe abgeben. Einen Führerschein hat er nicht. Das bringt ihm eine weitere Strafanzeige ein.
Hinweis der Polizei: Gerade bei schweren Verkehrsunfällen ist häufig Alkohol im Spiel. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.
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