Essen - Dortmund - Bochum - Unna - Möhnesee - Arnsberg (ots) - Wegen einer Schlägerei wurden Bundespolizisten Samstagmorgen (19. August) zu einem Bahnsteig im Essener Hauptbahnhof gerufen. Wie sich später herausstellte, hatten zuvor vier Nordafrikaner mehrere Reisende ausgeraubt. Die Tatverdächtigen konnten in Dortmund und Essen festgenommen werden.
Um 06:45 Uhr wurden Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof zu einer Schlägerei gerufen. Wie sich dort herausstellte, sollen vier Marokkaner zuvor zwei Reisende in einem Zug ausgeraubt haben. Als diese den Diebstahl ihrer Geldbörsen festgestellt hatten und die Diebe zur Rede stellten, sollen diese ihre Opfer geschlagen und mit einem abgebrochenen Flaschenhals angegriffen haben. Bei den Männern konnte dann auch das Eigentum der beiden Geschädigten Männer (18 aus Dortmund, 20 aus Bochum) sichergestellt werden. Einsatzkräfte nahmen drei der Diebe (23/25/25) die alle aus Marokko stammen fest und brachten sie zur Wache.
Wenig später konnten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof auch den vierten Tatverdächtigen festnehmen. Das Quartett wurde später in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Bei mindestens einem der Männer muss zudem der Aufenthaltsstatus geklärt werden. Er verfügte über keinerlei Ausweisdokumenten. Die Marokkaner befinden sich derzeit im Asylverfahren und haben ihren Wohnsitz in Unna, Möhnesee und Arnsberg.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischen Diebstahls und Raub ein. Die Ermittlungen dauern an.
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