AVPR Stolpe (ots) -
Am 20.08.2017 ereigneten sich in den frühen Abendstunden auf der Bundesautobahn 24, in Höhe der Anschlussstelle Wittenburg, in Richtung Hamburg, innerhalb kürzester Zeit gleich drei Verkehrsunfälle. Gegen 18:28 Uhr fuhr der Fahrer eines Pkw Skoda durch das Nichtbeachten des Sicherheitsabstandes auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auf. Nach dem Zusammenstoß kamen beide Fahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen, sodass der Verkehr über den rechten Fahr- und den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet wurde. Die Insassen der unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden dabei nicht verletzt. Ein mitfahrendes Kleinkind wurde vorsichtshalber zur Beobachtung in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 EUR. Gegen 19:27 Uhr ereignete sich im unfallbedingten Stau ein weiterer Verkehrsunfall mit Sachschaden, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Durch die tiefstehende Sonne und die aufgewirbelte Nässe war die Sicht stark eingeschränkt. Dem Fahrer eines Pkw Audi gelang es noch rechtzeitig sein Fahrzeug am Stauende anzuhalten. Der nachfolgende Fahrer eines Pkw Skoda bemerkte dies zu spät und fuhr auf den Pkw Audi auf. Der Fahrer eines weiteren folgenden Fahrzeuges lenkte sein Fahrzeug nach links, um ein Auffahren auf den Pkw Skoda zu verhindern und stieß in der Folge gegen die Mittelschutzplanke. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 25.000 EUR. Der dritte Verkehrsunfall ereignete ca. 5 Minuten später. Hierbei waren zwei Fahrzeuge beteiligt. Der Fahrer eines Pkw Peugeot bremste am Stauende stark ab. Der nachfolgende Fahrer eines Pkw VW bemerkte dies zu spät und fuhr auf den Pkw Peugeot auf. Durch den Zusammenstoß wurde der Pkw VW im Frontbereich so stark beschädigt, dass Betriebsstoffe ausliefen und die Fahrbahn großflächig durch eine Spezialfirma gereinigt werden musste. Dafür mussten die Fahrbahnen gesperrt und der Fahrverkehr an der Unfallfallstelle vorbeigeleitet werden. Die Fahrzeuge wurden durch einen Abschleppdienst geborgen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 EUR. Durch die Unfallaufnahmen und Reinigungsmaßnahmen staute sich der Verkehr in Richtung Hamburg zeitweise bis zu 6 Kilometer. Jörn Schabbel Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Stolpe
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