Unfallbilanz der ersten Jahreshälfte 2017 im Kreis Minden-Lübbecke

Kresi Minden-Lübbecke (ots) - Von Januar bis Juni 2017 starben 2 Menschen bei Verkehrsunfällen im Kreis Minden-Lübbecke. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2016 waren es acht mehr. Das bedeutet einen Rückgang um rund achtzig Prozent.

Die Zahl der Schwerverletzten ist im selben Zeitraum um 39 auf insgesamt 80 zurückgegangen. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Mühlenkreis lag mit 4434 um 47 höher als im Vorjahr.

"Vor allem die Missachtung der Vorfahrt und des Vorranges führen immer wieder zu Unfällen", so die Polizei. Nach wie vor stellen die Ordnungshüter aber auch eine unangepasste Geschwindigkeit bei der Unfallaufnahme fest. "Die Schwere der Verletzungen hängt sehr oft ab von der gefahrenen Geschwindigkeit".

Im Januar erlitt in Lübbecke eine Autofahrerin tödliche Verletzungen, als sie mit ihrem Wagen am Bahnübergang am Maschweg mit einem Zug kollidierte. Ende Juni ereignete sich auf der B 482 in Petershagen-Lahde ein schwerer Verkehrsunfall. Eine 76-jährige Beifahrerin aus Bremen erlag wenig später ihren Verletzungen im Mindener Klinikum.

Im Jahr 2016 verloren insgesamt 21 Menschen ihr Leben auf den Straßen im Mühlenkreis. 249 Personen erlitten schwere und 1052 leichte Verletzungen. Im vergangenen Jahr registrierten die Beamten kreisweit 9275 Verkehrsunfälle.

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