Mönchengladbach (ots) - In der vergangenen Nacht kam es im Bereich Ohler zu fünf Einbrüchen in Einfamilienhäusern und Wohnungen, wobei die Bewohner anwesend waren, schliefen und von Alledem nichts mitbekamen.
Auf der Entenweide waren zwei Häuser betroffen. In eines dieser Häuser gelangten die Einbrecher durch eine auf Kipp stehende Terrassentüre.
Gestohlen wurden zwei Mobiltelefone, ein IPad und zwei Portemonnaies, die anschließend im Garten geleert und weggeworfen wurden.
Bei dem zweiten Haus auf der Entenweide blieb es bei einem Einbruchsversuch. Hier wurden lediglich Hebelspuren an einem Fenster festgestellt.
Auf der Heinrich-Dieck-Straße wurde an einem Haus das Fenster der Gästetoilette aufgehebelt. Hier wurden die Räume trotz der schlafenden Bewohner durchsucht und nach jetzigem Stand ein Laptop und ein Handy gestohlen.
In eine Wohnung auf der Straße Ziegelgrund gelangten die Einbrecher, nachdem sie eine Terrassentüre aufhebelten.
Die Wohnung wurde durchsucht und neben zwei Koffern und einer Geldkassette zwei Handys und Schmuck gestohlen.
Die aufgebrochenen Koffer und die leere Geldkassette fanden sich später im Garten wieder.
An einem Haus auf dem Heinz-Jakszt-Weg lockte ein auf Kipp stehendes Fenster, durch welches die Einbrecher dann einstiegen.
Auch dieses Haus wurde durchsucht und ein Laptop gestohlen.
In Beckrath kam es in der Nacht ebenfalls zu einem Einbruch.
Betroffen war hier ein Einfamilienhaus auf der Straße Am End. Auch hier wurde eine auf Kipp stehende Terrassentüre zum Einsteigen genutzt und anschließend ein Portemonnaie mit Bargeld gestohlen.
Aufgrund des Umstandes, dass auch in diesem Fall das Portemonnaie noch am Tatort geleert und anschließend im Garten weggeworfen wurde, ist ein Tatzusammenhang mit den Einbrüchen in Ohler nicht auszuschließen.
Die Polizei rät, Haus- und Wohnungstüren auch bei Anwesenheit und vor allem nachts grundsätzlich abzuschließen, weil es Einbrechern hierdurch wesentlich erschwert wird, diese zu öffnen. Ebenso sollten leicht erreichbare Fenster sowie Terrassentüren nachts nicht auf Kippstellung stehen, denn sie verleiten einen Einbrecher förmlich zum Handeln.
Außerdem rät die Polizei dazu, verdächtige Geräusche zu beachten, denen nachzugehen und im Zweifelsfall - ohne ein schlechtes Gewissen zu haben - über den Notruf 110 die Polizei zu rufen.
Weiter fragt die Polizei, wer Angaben machen kann, die mit den Einbrüchen in Zusammenhang stehen könnten, wobei gemachte Beobachtungen von größter Bedeutung sein können.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei unter Telefon 02161-290.(jl)
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