Bremen (ots) -
Die Polizei ist beim morgigen Christopher-Street-Day (CSD) aktiv bei der Parade dabei und steht mit einem Infostand nachmittags an der Schlachte.
Die Polizei Bremen ist für alle Menschen gleichermaßen da, unabhängig von ihren Lebensweisen oder ihrer Herkunft und hat jüngst die "Charta der Vielfalt" unterzeichnet. Polizeipräsident Lutz Müller äußert sich dazu: "Vielfalt ist für uns das Salz in der Suppe unseres Miteinanders. Das erleben meine Kolleginnen und Kollegen tagtäglich nicht nur bei ihrer Arbeit für die Menschen in dieser Stadt, sondern auch im Umgang untereinander. Für mich ist die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt gelebte Toleranz der Polizei Bremen."
Die im Jahre 2006 gegründete Initiative der "Charta der Vielfalt" hat sich zum Ziel gesetzt, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der deutschen Unternehmenskultur zu fördern. Die Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren - unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.
Die Polizei Bremen hat bereits im Jahre 1998 die Vorteile von Vielfalt erkannt und in ihrem Leitbild verankert: alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben den gleichen Wert. Diese Erkenntnis ist zum Selbstverständnis der Polizei Bremen geworden und bietet den Beschäftigten in der Behörde einen verlässlichen Rahmen. Unter den Menschen in der Polizei Bremen befinden sich Frauen und Männer, die aus den unterschiedlichsten Kontinenten stammen, die nach Tarif bezahlt werden oder verbeamtet sind, die einen unterschiedlichen Glauben haben, die gleichgeschlechtlich orientiert sind, die körperlich behindert sind oder auch Altersgruppen mehrerer Generationen abbilden. Sie alle tragen zum Gesamterfolg der Polizei Bremen bei. "Und wir sind stolz auf unsere Vielfalt", so der Polizeipräsident.
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